Unsere Projekte

2020-2024

25

Projekte

368.400 Euro 

 Spendengelder 

Tausende 

Menschen geholfen

PROJEKT 2024:

 Unser Spendenprojekt zu Gunsten der 
krisenchat gGmbh
 

Juliane Pougin, Fachliche Leitung psychosoziale Beratung:

„Fast ein Viertel unserer Hilfesuchenden meldet sich mit Anliegen aus Hochrisikobereichen wie Kindeswohlgefährdung, sexualisierter Gewalt und Suizidalität. In diesen Fällen stehen sie vor akuten Problemen, die häufig von starken Ängsten begleitet werden. Unsere Berater:innen sind sich bewusst, dass diese Situationen einfühlsame Unterstützung erfordern, da viele dieser Kinder und Jugendlichen sich mit ihren Problemen oft zum ersten Mal an jemanden wenden und zuvor noch nie darüber gesprochen haben. Dies unterstreicht die Dring- lichkeit sowie den Ernst der Situation und betont die wichtige Rolle unserer Beratungsdienste bei der Unterstützung dieser jungen Menschen.”

 

Vorstellung: 

Sich mit seinen Problemen zu zeigen und sich einer anderen Person zu öffnen, ist für Hilfesuchende oft am schwersten. Gerade Jugendlichen fällt es leichter, sich mit ihren Problemen digital und anonym an eine Beratungsstelle wenden zu können. krisenchat setzt mit einem niedrigschwelligen Angebot genau dort an und bietet jungen Menschen einen leichten Zugang zur Akuthilfe per Chat.

 

Überblick zur Arbeit von krisenchat:

Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland sind, verstärkt durch die aktuellen Krisen, psychisch stark belastet. Viele haben niemanden, mit dem sie über ihre Probleme sprechen. Als Antwort darauf bietet die gemeinnützige Initiative krisenchat seit Mai 2020 jungen Menschen ein digitales psychosoziales Beratungsangebot via Chat, was schon über 160.000 Mal in Anspruch genommen wurde. Der große Erfolg basiert auf der Niedrigschwelligkeit des Angebots, das in der Lebenswelt junger Menschen stattfindet und in dem ein Team speziell ausgebildeter Psycholog:innen und Sozialpädagog:innen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr für junge Menschen erreichbar ist. Seit dem Start des Angebots im Mai 2020 haben sich über 75.000 Hilfesuchende bei krisenchat gemeldet, von denen der Großteil anderweitig keine professionelle Unterstützung erhält. krisenchat leistet damit einen großen Beitrag zur Unterstützung von Kindern und jungen Menschen in psychosozialen Notlagen.

 

Ziel des Projektes:

 Mithilfe eines professionellen Netzwerks erfahren Kinder und Jugendliche zielgerichtete Beratung. Dazu arbeitet krisenchat mit Kliniken, Anlaufstellen, Ärzten sowie mit der Kinder- und Jugendhilfe zusammen. Neben der Krisenberatung stellt krisenchat psychoedukativen Content auf Social-Media-Plattformen bereit krisenchat Psychoedukation über Social-Media-Plattformen und schafft ein Bewusstsein für die Probleme der jungen Generation in Gesellschaft und Politik.

 

Spendengegenstand:

 Unterstützung der psychosozialen Krisenberatung für Kinder und Jugendliche in Notsituationen per Chat durch ausgebildete Fachkräfte und 500 ehrenamtliche Krisenberater und Krisenberaterinnen.

Spendensumme: circa 10.000 EUR 

Diese Summe ermöglicht circa 80 wirksame Beratungen im Bereich des Spezialteams für Suizidalität bei krisenchat. 

Um junge Menschen in psychischen Notsituationen zu unterstützen, bietet krisenchat rund um die Uhr digitale Soforthilfe an. Anonym und einfach per Chat zu erreichen ist das Beraterteam für junge Menschen sofort verfügbar. Gemeinsam mit dem Jugendlichen ermitteln die Berater die belastende Situation, zeigen Lösungswege und Möglichkeiten zur Selbsthilfe sowie Selbststärkung auf und vermitteln an örtliche Hilfestellen. In Zusammenarbeit mit Experten und der örtlichen Polizei greift krisenchat bei lebensbedrohlichen Situationen ein. 

Wir die Mitglieder des BISS e.V. möchten durch unser 2024 Spenden-Projekt mindestens 80 Kinder und Jugendliche eine Teilnahme an dieser Beratung ermöglichen.

PROJEKT 2023:

Unser Spendenprojekt zu Gunsten der
Psychologische Soforthilfe – Wegweiser-Sprechstunde Universitätsklinikum Frankfurt

 

Ihre Spenden unterstützen Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen effektiv

Psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen sind häufig. Ungefähr jedes fünfte Kind in Deutschland zeigt psychische Probleme, circa jedes zwanzigste Kind leidet an einer behandlungsbedürftigen psychischen Störung. Durch die vergangene Corona-Pandemie nahmen psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen zudem weiter zu, aber es wurde glücklicherweise auch mehr darüber gesprochen.

Die Psychologische Soforthilfe – Wegweiser-Sprechstunde am Universitätsklinikum Frankfurt bietet seit mehr als zwei Jahren eine unbürokratische, schnelle Möglichkeit, einen Diagnostik- und Beratungstermin innerhalb von zwei Wochen zu erhalten. Schnelle Beratung und Diagnostik bei beginnenden psychischen Problemen ist wichtig, damit zum einen abgeklärt werden kann, ob die Probleme Krankheitswert haben, zum anderen, um eine Verschlechterung und Chronifizierung zu verhindern.

Die ausschließlich durch Spenden finanzierte Psychologische Soforthilfe – Wegweiser-Sprechstunde, die an der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters des Universitätsklinikums Frankfurt angesiedelt ist, hat seit ihrem Bestehen seit Herbst 2020 mehr als 300 Kinder und Jugendliche pro Jahr gesehen und diesen unbürokratisch schnelle Termine und Beratung angeboten. Dabei zeichnet sich die Sprechstunde dadurch aus, dass sehr erfahrene approbierte Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten die Kinder und Jugendlichen zusammen mit ihren Eltern sehen. Eltern und Jugendliche füllen vor dem Termin zahlreiche Fragebögen aus, deren Ergebnisse vor dem Termin vorliegen sollten. Das erlaubt eine gezielte diagnostische Einschätzung in kurzer Zeit, die dann die Grundlage für eine ausführliche Beratung hinsichtlich spezifischer Unterstützung, professioneller Hilfe sowie Selbsthilfe bietet.

Die niederschwellige Möglichkeit, ohne Krankenkassenkarte einen kurzfristigen Termin über das Internet vereinbaren zu können senkt die Hemmschwelle von Eltern, Kindern und Jugendlichen, sich bezüglich psychischer Probleme Hilfe zu holen.

Eine wissenschaftliche Begleitstudie untersucht, ob den Kinder und Jugendlichen sowie ihren Eltern der Termin in der Sprechstunde geholfen hat. Zudem wird das diagnostische Verfahren evaluiert, um es in Zukunft auch in anderen Zentren einsetzen zu können. Wir sind auch sehr an dem Langzeitverlauf der Symptomatik der Kinder und Jugendlichen interessiert. Auch die wissenschaftliche Begleitstudie wird ausschließlich durch Spenden finanziert. Sie ist notwendig, um einschätzen zu können, ob diese Art von kurzfristiger Diagnostik und Beratung für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern hilfreich und nützlich ist.

Im Rahmen der Sprechstunde wurden auch zahlreiche Psychoedukative Materialien entwickelt, die gezielt im Rahmen der Beratung an die Kinder, Jugendlichen und ihre Eltern ausgegeben werden. Dabei haben wir besonderen Wert auf wissenschaftlich gut untersuchte, effektive Techniken und Therapien gelegt und uns an dem neuesten Stand der Forschung orientiert. Dieser Hintergrund ist deshalb sehr wichtig, weil im Internet und in den sozialen Medien auch zahlreiche falsche Informationen verbreitet werden und Menschen mit psychischen Problemen sowie ihre Angehörigen oft auch stigmatisiert werden. Gerade deshalb ist ein niederschwelliges Angebot, verbunden mit einer wissenschaftlich fundierten Beratung sehr wichtig.

 

Mit Ihren Spenden unterstützen Sie die Weiterführung der Psychologischen Soforthilfe – Wegweiser-Sprechstunde am Universitätsklinikum Frankfurt auch im Jahr 2024. Es können Patenschaften für eine einmalige Vorstellung eines Kindes oder Jugendlichen übernommen werden. Die Vorbereitung und Durchführung einer Sprechstunde kostet insgesamt 180 €. Mit 3600 € erhalten 20 Kinder und Jugendliche mit ihren Familien eine schnelle Diagnose und effektive Beratung, mit 9000 € käme dies 50 Familien zugute.

Wir die Mitglieder des BISS e.V. möchten durch unser 2023 Spenden-Projekt mindestens 50 Familien eine Teilnahme an dieser Sprechstunde ermöglichen.

PROJEKT 2022:


Unser Spendenprojekt zu Gunsten der Frankfurter Tafel e.V.

 

 

Wir möchten gerne den Erwerb eines neuen Gabelstaplers (Kostenpunkt circa 5000 Euro) für die Lebensmittel-Logistik der Tafel ermöglichen.

Zusätzlich möchten wir notwendige Lebensmittel Zukäufe mitfinanzieren.

Als Hintergrund, die Frankfurter Tafel benötigt circa 9000 Euro für den Zukauf von Lebensmittel.

Diese Lebensmittel werden an 14 Ausgabestellen an 12000 Stammgäste erteilt. 
Aktuell kommen noch circa 3000 bis 5000 Menschen aus der Ukraine dazu.

Zusätzlich versorgt die Tafel im gleichen Zeitraum über andere Hilfestellen (e.g., Stadtküchen-Caritas, Diakonie etc.) noch weitere circa 15000 Menschen.

Also zusätzliche 9000 Euro von uns könnten bis zu 32000 Menschen einen Monat lang mit ernähren.

PROJEKT 2021:


MainLichtblick e. V.: Wir möchten diese Kinder-Wünsche ermöglichen zu Weihnachten 2021:

Viele kranke Kinder sowie Kinder in Lebenskrisen haben einen Herzenswunsch und sehnen sich nach einem Lichtblick. MainLichtblick e. V. möchte diesen Kindern und Jugendlichen ihren Wunsch erfüllen, Freude schenken und neuen Lebensmut geben.

PROJEKT 2020:

Goethe Gymnasium Frankfurt


 - eine traditionsreiche Schule mit Schwerpunkt Musik -

Unterstützen Sie uns bei der Bühnen-Neuausstattung für unsere jungen Musikerinnen und Musiker!

Dank der Spender ist dieses Projekt bereits erfolgreich abgeschlossen.

Das Goethe-Gymnasium ist eine Schule mit Schwerpunkt Musik, es veranstaltet mehrere Konzerte pro Schuljahr. Beim Weihnachtskonzert und beim Sommerkonzert präsentieren sich fast die Hälfte aller 1040 Schülerinnen und Schülern in den Ensembles der Schule:

Jedes Kind, das mit einem Instrument auf der Bühne des Goethe-Gymnasiums musiziert, braucht einen angemessenen Stuhl und ein funktionierendes Notenpult!

Durch jahrzehntelangen intensiven Gebrauch ist die aktuell vorhandene Ausstattung deutlich in die Jahre gekommen: Insbesondere die Stühle sind für viele Kinder zu schwer und zu groß, viele Notenpulte sind nur noch eingeschränkt funktionstüchtig.

Ein Set aus Stapelstuhl und Notenpult kostet 180,00 Euro. Um 100 junge Musikerinnen und Musiker geeignet und einheitlich auszustatten, bedarf es somit einer Gesamtinvestition von 18.000 Euro.

Für das Aufbringen dieser großen Summe benötigen wir Ihre Mithilfe!

Leisten Sie einen Beitrag zur Bühnen-Neuausstattung für unserer jungen Musikerinnen und Musiker: Jeder Betrag hilft!

Wir freuen uns über Ihre Spende, die zu 100 Prozent diesem Zweck gewidmet wird.

BISS e.V. unterstütz das Goethe-Gymnasiums sehr gerne mit dieser Spendensammelaktion.

PROJEKT 2020:
Lichtblick Seniorenhilfe e. V.


Hilfe gegen Altersarmut

LichtBlick für Bedürftige

In unserem wohlhabenden Land leben viele Menschen, deren finanzielle Möglichkeiten noch nicht einmal die notwendigsten Bedürfnisse abdecken. Dazu gehören leider auch viele notleidende Senioren. Die LichtBlick Seniorenhilfe e.V. engagiert sich seit vielen Jahren mit Herz und Leidenschaft für alte Menschen in Armut.

Wer wir sind

Die LichtBlick e.V. wurde 2003 gegründet und unterstützt inzwischen mehr als 17.000 bedürftige Rentnerinnen und Rentner, deren Rente trotz jahrzehntelanger Arbeit nicht zum Leben reicht – in vielen Fällen buchstäblich noch nicht einmal zum Überleben. Wir helfen „unseren“ Senioren in der Regel ein Leben lang!

Was wir tun

Wir sorgen für die finanziellen Hilfen, damit sich diese Senioren wichtige Anschaffungen leisten können. Kleidung. Ein neues Bett. Ein funktionierender Kühlschrank. Eine Teilhabe am sozialen Leben. Und das wichtigste: Lebensmittel.

Wofür wir stehen

Achtsamkeit und Vertrauen ist oberstes Gebot, die Würde jedes Einzelnen steht im Mittelpunkt. Jeder alte Mensch verdient Respekt, jedes Lebenswerk verdient Anerkennung - das ist unsere Devise. Es ist für jede Rentnerin und für jeden Rentner schwer, nach einem langen und selbständig geführten Leben im Alter um Hilfe zu bitten. Diese Menschen, die in vielen Fällen noch den Krieg erlitten und die entbehrungsreiche Zeit danach gemeistert haben, verdienen unsere Unterstützung, denn sie waren die Grundpfeiler, auf welchen unsere heutige Wohlstandsgesellschaft aufgebaut wurde.

Wir machen keine großen Worte, das liegt uns nicht. Wir packen die Probleme an, finden wir effektiver – insbesondere in der aktuellen gerade für Senioren besonders schwierigen Zeit. Solidarität darf gerne bekundet, doch letztlich muss sie gelebt werden. In einer solidarischen Gesellschaft steht das Miteinander im Zentrum – und konkret entsteht das eben nur durch konkretes Handeln.

Wie wir auf Corona reagieren

Wir haben in der Zeit geschlossener Tafeln während des ersten Lockdowns rund 13.000 Lebensmittelkisten an bedürftige Senioren ausgeliefert – direkt vor die Wohnungstür. Wer durch Nachbarn oder Freunde bereits einkaufstechnisch versorgt wurde, erhielt von uns ergänzend eine finanzielle Corona-Hilfe – mehr als 400.000 Euro haben wir insgesamt gewährt. Außerdem haben wir unseren Senioren in Summe 10.000 Gesichtsmasken aus hochwertigem Textil zur Verfügung gestellt.

Unsere Telefone klingelten in dieser Zeit noch häufiger als gewohnt, täglich riefen uns zwischen 70 und 100 verzweifelte und überforderte alte Menschen an, die neben finanzieller Hilfe schlicht auch Trost benötigten.

Unsere Senioren können sich auch in diesen Zeiten der Pandemie auf uns verlassen, wir werden sie nicht allein lassen – niemand wird unversorgt bleiben! Diese besonderen Maßnahmen werden wir so lange weiterführen, bis die Lebensumstände in unserem Land sich wieder normalisiert haben und auch betagte Menschen ohne Ansteckungsangst wieder ihre Wohnung verlassen können.

Was Sie tun können

Spenden Sie LichtBlicke! Altersarmut lässt sich nur gemeinsam bekämpfen. Deshalb sind wir als gemeinnütziger Verein dringend auf Ihre Unterstützung angewiesen – in diesen schwierigen Zeiten rund um Corona umso mehr. Unsere Projekte finanzieren sich ausschließlich aus Spenden. Jeder Euro hilft.

Was wir versprechen

Solidarität ist unser Motto, Vertrauen und gelebtes Miteinander sind unsere Mission. Wir bleiben als Partner bedürftiger alter Menschen zuverlässig an der Seite all jener Menschen, die uns vertrauen und auf uns bauen. Wir werden nicht nachlassen und schon gar nicht aufgeben – diese Krise macht uns erst richtig stark.

Das BISS e.V. Projekt zu Gunsten von LichtBlicke:

Durch unsere gesammelten Spendengelder möchten wir folgende Posten finanzieren:

10  Jahrespatenschaften (à  € 420,00) €4.200,00

3 Brillen €600,00

3 Waschmaschinen ca. €1.000,00

20 Lebensmittelgutscheine (à € 50,00) €1.000,00

3 Staubsauger ca. €300,00

3 Matratzen ca. €800,00

4 TV-Geräte ca. €1.200,00

10 Kleidergutscheine €1.000,00

PROJEKT 2019:

Unser Spendenprojekt zu Gunsten Ankerland e.V. 


Ankerland – Ein Ort der Heilung für verletzte Kinderseelen

 

Werfen Sie einen Blick in das Therapiezentrum! Hier geht’s zum FILM

 

Eine schwere Traumatisierung kann jedes Kind treffen. Häusliche Gewalt oder sexueller Missbrauch, Verwahrlosung oder ein schrecklicher Unfall – tagtäglich wird die Seele von vielen Kindern und Jugendlichen verletzt. Allein in Hamburg leben etwa 5.000 bis 10.000 schwer traumatisierte Kinder. Und immer noch gibt es zu wenig therapeutische Hilfe.

Der gemeinnützige Verein Ankerland – Hilfe für traumatisierter Kinder setzt sich seit 2008 dafür ein, diese unzureichende Versorgung zu verbessern. Denn genau wie der Körper braucht auch eine verletzte Seele eine intensive Behandlung, um zu heilen. Bundesweit einmalig werden seit 2016 im Ankerland Trauma-Therapiezentrum Kinder und Jugendliche zwischen 2 und 20 Jahren intensiv-therapeutisch betreut, die durch schreckliche Erlebnisse schwer traumatisiert sind.

Die Kinder besuchen wöchentlich das Zentrum und erhalten einen individuell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Therapie-Mix.

Ein engagiertes Team aus zwei gesprächsorientierten Trauma-Therapeutinnen sowie einer Kunst-, Musik und Körpertherapeutin begleiten die Kinder Woche für Woche auf ihrem tapferen Weg der Heilung. Die Therapie ist geprägt von Kontinuität, fachlicher Kompetenz, Vertrauen und Zeit.

Bleiben diese schwer traumatisierten Kinder unbehandelt, kann die gesamte Entwicklung blockiert werden, können z. B. Angstzustände, schlechte Schulnoten, Drogenkonsum, Selbstzweifel bis zum Selbstmordversuch und gescheiterte Beziehungen die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und die Kinder ein Leben lang belasten. Und dies verbunden mit hohen Folgekosten für uns als Gesellschaft. 

Derzeit werden in der „Villa Kunterbunt“, wie die Kinder selbst liebevoll das alte Gebäude im Herzen Eppendorfs nennen, 60 Kinder behandelt.

Die finanziellen Mittel Personal- und Betriebskosten werden über Spenden sichergestellt, da es bis dato in Finanzierungsschablone der öffentlichen Kostenträger passt. Hier gibt es aber Hoffnung: Die Wilhelms-Universität zu Münster beforscht die Arbeit bei Ankerland - damit diese heilsame Therapie Schule irgendwann machen kann und bundesweit Kinder Heilung finden.

 

Zur Finanzierung

Bis der Ankerland e.V. von den Kostenträgern mitfinanziert wird, möchten wir dem Verein dabei helfen, jeden Tag seine so wichtige Arbeit zu leisten.

Die Kinder kommen einmal in der Woche zu Ankerland und erhalten drei Stunden Therapie.

Eine Therapiestunde kostet umgerechnet etwa 50 Euro. Die jährlichen Therapiekosten betragen etwa  9000 Euro pro Kind.

Unser BISS e.V. hat das Ziel die Therapiekosten für mindestens eines der tapferen Kinder bei Ankerland für ein ganzes Jahr zu übernehmen.

Unser BISS e.V. Projekt Ziel 2019 ist es 9000 Euro für die Finanzierung von Ankerland e.V. Kinder-Therapie Stunden zu sammeln.

 

Fallbeispiel Musiktherapie

Die kleine Leonie* ist vier Jahre alt als sie vor zwei Jahren das erste Mal Ankerland besucht. Ihre ersten Lebensjahre musste sie in schrecklichen Verhältnissen verbringen. Ihre leibliche Mutter ist drogenabhängig. Der Vater unbekannt. Leonie hat drei ältere Halbgeschwister. Auch sie haben unterschiedliche Väter. Als Leonie und ihre Geschwister wegen grober Vernachlässigung und Missbrauchsvorwürfen aus der Familie genommen wurden, ist sie unterernährt und in sehr schlechter körperlicher und seelischer Verfassung. Fast jede Nacht nässt sie ein, wird von schlimmen Alpträumen gequält und traut sich kaum einzuschlafen, um nicht von den „bösen Monstern“ heimgesucht zu werden. Am Tag ist Leonie sehr unkonzentriert. Sie weist deutliche Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten auf und kann im Alter von drei Jahren nur zwanzig Wörter sprechen.

 

Mit vier Jahren kommt Leonie, dank des unermüdlichen Einsatzes ihres Bezugsbetreuers im Kinderheim, zu Ankerland. Neben der gesprächsorientierten Trauma-Therapie und Körpertherapie findet Leonie in der Musiktherapie erstmals Möglichkeiten und einen geschützten Raum, das Unaussprechliche hörbar zu machen und kindgerecht zu verarbeiten. Mithilfe der Musiktherapie findet Leonie Zugang zu ihren Gefühlen und schrecklichen Erinnerungen. Leonie benennt im szenischen Spiel mit der einfühlsamen Musiktherapeutin ihre traumatischen Erfahrungen und Erlebnisse, sie kann ihr starkes Kontrollbedürfnis immer weiter in den Hintergrund stellen, ihre Ängste vor Monstern nehmen ab, sie erlebt ruhigere Phasen, kann nachts etwas besser schlafen und findet eine Freundin in der Vorschule.  Auch wenn Leonie noch einen langen Weg vor sich hat, so glauben die Therapeutinnen bei Ankerland und ihre Bezugsbetreuer im Heim fest an sie.

Spenden Sie, um Leonie auch weiterhin die so dringend benötigte Therapie zu ermöglichen! Damit Leonie wieder ein Kind mit schönen Träumen werden kann.

PROJEKT 2018:

Unser Spendenprojekt zu Gunsten FeM Mädchen*haus Frankfurt


Spenden sichern die Hilfe von Mädchen in Not

Die Nachfrage von Mädchen und jungen Frauen nach Beratung, Schutz und Zuflucht ist im Rhein-Main-Gebiet weiterhin sehr groß. Für das Mädchenhaus ist das eine große Herausforderung. Mädchen und junge Frauen in Notlagen dürfen nicht warten! Aufgrund seiner finanziellen Situation kann das Mädchenhaus aber rasche Hilfe nicht in jedem Fall gewährleisten. Das Mädchenhaus sammelt daher Spenden, um Mädchen und jungen Frauen in Not rasch, unbürokratisch und schnell Unterstützung anzubieten. Diese Unterstützung erhalten die Mädchen und jungen Frauen z. B. in der Zuflucht, in unserer Beratungsstelle, bei FemJa und im Empowerment.

Unser BISS e.V. Spenden Projekt 2018:

Beratungspatenschaften: Langzeittherapie für Mädchen und junge Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben (ca. 8.000 Euro)

Zur Beratungsstelle des FeM Mädchenhauses kommen Mädchen und junge Frauen im Alter von 11 bis 25 Jahren aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet, die körperliche, seelische und/oder sexualisierte Gewalt erfahren haben. Die Psychologinnen und Sozialpädagoginnen unserer Beratungsstelle haben eine spezielle Ausbildung in der Arbeit mit traumatisierten Mädchen und jungen Frauen.

Das Besondere unserer FeM Beratungsstelle ist, dass innerhalb von drei Tagen an die Mädchen Termine vergeben werden können. Das ist deshalb wichtig, weil es die Mädchen oft viel Überwindung kostet, sich an eine Beratungsstelle zu wenden. Und wenn sie großen Schritt gemacht haben, muss auch sofort ein Angebot für ein Erstgespräch gemacht werden können! Zumal die Wartelisten bei niedergelassenen Psycholog*innen lang sind, sie also dort kaum eine Chance auf eine schnelle Unterstützung hätten.

Da viele Mädchen, die zu uns kommen, häufig anonym bleiben möchten und müssen, weil sie z. B. von der Familie bedroht werden, können Therapieeinheiten nicht von der Krankenkasse übernommen bzw. mit ihr abgerechnet werden. Um den Mädchen trotz allem die Möglichkeit zu geben, unerkannt an therapeutische Unterstützung zu gelangen, nutzen wir daher Spenden für die Therapieeinheiten und Beratungsstunden.

Seit 3 Jahren bietet das Mädchenhaus außerdem ergänzend zur persönlichen Beratung eine Online-Beratung an. Dort können sich die Mädchen anonym an unsere Beraterinnen wenden und erhalten eine schriftliche Antwort. Die Hemmschwelle, sich Hilfe zu holen, ist online viel niedriger und hilft unseren Pädagoginnen, noch mehr Mädchen rascher zu unterstützen und zu begleiten. Einige Mädchen, die sich online beraten lassen, kommen später dann in die persönliche Beratung. www.fem-onlineberatung.de Da in der Online-Beratung auch gefährdende Themen angesprochen werden (Gewalt durch Familie, Suizid), arbeiten die Pädagoginnen hier auch eng mit der Polizei zusammen.

Fallbeispiel:

Vor über zwei Jahren schrieb eine Eilef (Name geändert), 16 Jahre, im Bereich der geschützten Einzelberatung, dass es ihr nicht gut gehe. Sie erzählte von unterschiedlichen psychosomatischen Beschwerden, von Alpträumen und davon, wie allein sie sich mit ihren Problemen fühlt. Aus dieser Anfrage entwickelte sich ein intensiver Beratungsprozess. Seitdem schreibt die junge Frau mindestens zweimal pro Woche eine 2 – 4 seitige Nachricht und bekommt von ihrer Beraterin ebenso häufig Antworten. Als die junge Frau Vertrauen gefasst hatte, konnte sie im Schutz der Anonymität von der massiven psychischen und sexualisierten Gewalt berichten, die sie innerhalb ihrer Familie erfuhr. Durch die verlässliche und regelmäßige Ermutigung und Unterstützung war es der jungen Frau möglich, eigene Ressourcen und Kräfte zu mobilisieren und für sich eine Zukunftsperspektive jenseits der Gewalt zu entwickeln. Schließlich erreichte uns die Nachricht: „Ich bin weggegangen. Ich bin nicht mehr bei meiner Familie!“ Was dann folgte, ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte einer echten Kämpferin. Die junge Frau fand eine feste Bleibe in einer anderen Stadt, entwickelte wieder neues Vertrauen in Menschen und begann eine ambulante Therapie. Inzwischen hat sie sogar eine Ausbildung begonnen. Sicher, sie hat noch einen weiten Weg vor sich, bis die traumatischen Erfahrungen nicht mehr so viel Macht in ihrem Leben haben, aber viele Schritte auf diesem Weg ist sie bereits gegangen und – sie glaubt an sich!

Zur Finanzierung:

Sowohl in der Beratungsstelle als auch für die Online-Beratung können Beratungs-Patenschaften für die therapeutische Begleitung von Mädchen übernommen werden. Eine Beratungsstunde für ein Mädchen kostet 65 Euro. Mit 1.000 Euro könnten z. B. 15 persönliche Therapiesitzungen für ein Mädchen finanziert werden oder eine intensive Begleitung über die Online-Beratung über mehrere Monate. Mit 8.000 Euro könnten Therapiesitzungen für fünf Mädchen online oder persönlich finanziert werden.

Unser BISS e.V. Ziel ist es 5 oder mehr Beratungs-Patenschaften durch unsere Spendengelder zu finanzieren.

PROJEKT 2017:

Unser Spendenprojekt zu Gunsten der ARQUE e.V.


Der ARQUE e.V.:

Wir sind ein Selbsthilfeverein von und für Menschen mit Spina bifida und deren Angehörige.

Spina bifida, im Volksmund oft auch »offener Rücken« genannt, ist eine angeborene Querschnittslähmung, die

je nach Höhe und Ausmaß der Lähmung zu unterschiedlichen Beeinträchtigungen führt.

Als Selbsthilfegruppe unterstützen wir alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Spina bifida auf dem Weg

zu einem selbstbestimmten Leben. Ihnen und den Angehörigen helfen wir bei der Bewältigung der durch die

Behinderung entstehenden Herausforderungen. Mit regelmässigen Seminaren und Selbständigkeitstrainings,

Einzelberatungen und umfangreichem Informationsmaterial unterstützen wir Sie in allen Lebensphasen.

Spina bifida ist ein lebenslang dynamisches Behinderungsbild, die Auswirkungen der nervlichen und knöchernen

Schädigung im Rücken sowie die Veränderungen am Gehirn, die häufig zu einem Hydrozephalus sowie einer

Verlagerung des Kleinhirns innerhalb des Schädels müssen regelmässig diagnostisch beglieitet werden.

Die durch die Lähmung bedingte Störung der Tätigkeit von Blase und Enddarm bedeutet für den Betroffenen

und sein Umfeld in der Regel lebenslange Pflege und auch hier diagnostische Begleitung. Speziell in den den

sensiblen Wachstums- und Übergangsphasen sind Veränderungen, auf die medizinisch reagiert werden muss,

häufig.

In allen Fragen, die die Gesundheit und Rehabilitation von Menschen mit Spina bifida betreffen, ist hohes

Fachwissen um die Behinderung und ihre Auswirkungen erforderlich, dass die Selbsthilfe sammelt, aufbereitet

und zur Verfügung stellt.

Die Begleitung der Familie und der Fachleute kann auf Wunsch bereits während der Schwangerschaft

beginnen.

Die Angebote richten sich altersentsprechend an:

Schwangere

Eltern Neugeborener

Familien

Kinder & Jugendliche

Erwachsene

Fachpersonen

Die ARQUE steht allen Betroffenen, Eltern, Familien, Fachleuten

und jedem Interessierten in Rheinland-Pfalz und Südhessen (Rhein-

Main-Nahe) als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Elternbriefe werden bundesweit versendet. Das

Beratungsangebot ist kostenneutral und unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verein.

Die BISS e.V. Spendenaktion für den ARQUE e.V.:

Die Spender des BISS e.V. konnten einen Kassetten Lift für den ARQUE e.V. finanzieren.

PROJEKT 2016:

Unser Spendenprojekt zu Gunsten der Strassen Engel e.V.


Frankfurter Rundschau 14.08.2017 15:46 Uhr

Von Detlef Sundermann

“„Im gesamten Main-Kinzig-Kreis existiert keine Straßenambulanz“, sagt Sabine Assmann. Nun gibt es eine, in Hanau im „Haus der Strassenengel“. Assmann ist die Vorsitzende des Vereins Strassenengel, der im März seine Tagesstätte im ehemaligen Nordbahnhof bezog. Die medizinische Versorgung von bedürftigen und obdachlosen Menschen stand für den Vorstand schon damals auf der Wunschliste.

Zuvor musste jedoch Geld für die Einrichtung eines Behandlungszimmers mit Liege und Medizinschränken aufgetrieben und um Ärzte geworben werden, die ehrenamtlich arbeiten. In wieweit die Straßenambulanz Akzeptanz finden wird, ist für den Verein noch ungewiss. Im Rhein-Main-Gebiet gebe es nur eine weitere in Frankfurt. Die Öffnungszeit in Hanau ist zunächst auf mittwochs 13 bis 15 Uhr festgelegt worden. Die Sprechzeit soll erst einmal für acht Wochen gelten.

Gabriele Riedel-Schneider, ,Internistin aus Offenbach, und Werner Haag aus Obertshausen, pensionierter Allgemeinmediziner mit Engagement im weltweit helfenden Verein German-Doctors, der Ärzte in armen und von kriegerischen Konflikten zerrütteten Ländern entsendet, helfen mit. „Es haben sich außerdem noch zwei Hanauer Ärzte gemeldet, falls weiterreichende Untersuchungen etwa mit Ultraschall erforderlich seien sollten“, sagt Assmann.

Auch ein Apotheker habe Unterstützung angekündigt. Die nahgelegene Lamboy Apotheke wolle Verbrauchsmaterial verschenken ebenso einige Arztpraxen. Das Ambulanzzimmer konnte mit einer Spende in Höhe von 8200 Euro ausgestattet werden, die der Frankfurter Spendensammelverein Bankers, Investors Spenden-Syndikate (BISS) überreichte.

Die Behandlungen laufen als „privat“. Die Genehmigung der Kassenärztliche Vereinigung wurde somit umgangen, sagt Assmann.

Menschen ohne Krankenversicherungen können die Ambulanz aufsuchen, aber auch solche, die eine Versicherungskarte besitzen, sich aber wegen ihres Lebens auf der Straße nicht in eine reguläre Praxis trauen.

Obdachlose mit Krankenversicherung würden jedoch zunächst an einen niedergelassenen Arzt verwiesen, der dem Verein bekannt ist. „Bei schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankungen bleibt den Nichtversicherten nur die Notaufnahme der Krankenhäuser“, sagt Assmann.

Wer sich in der Straßenambulanz behandeln lässt, zahlt keinen Cent dafür. Braucht der Patient ein verschreibungspflichtiges Medikament, erhält er dort ein Rezept für Privatpatienten. „Die Medikamentenkosten versuchen wir aus Spenden zu finanzieren“, sagt Assmann. Der Topf sei nicht groß, Förderer würden deshalb gesucht und Apotheker, die Arzneien günstig abgeben können.

Hautprobleme, offene und schlecht heilende Wunden sowie Infektionen zählen zu den Haupterkrankungen von obdachlosen Menschen, sagt Riedel-Schneider. Behandlunghemmnisse wegen der Lebensumstände der Patienten soll es nicht geben. „Wer heftig riecht, wird vorher unter die Dusche geschickt und kann danach frische Sachen aus der Kleiderkammer der Strassenengel anziehen“, sagt Assmann.

Riedel-Schneider ist nicht empfindlich. „Ich habe zehn Jahre in der Offenbacher Klinik gearbeitet und dort so manchen Obdachlosen behandelt“, sagt die Ärztin, die ihre Instrumente und Utensilien in einer klassischen Doktortasche verpackt hat. In der einfachen medizintechnischen Ausstattung des Ambulanzraumes sieht Riedel-Schneider keine Einschränkung. „Auch mit wenig kann man schon viel bewirken“, sagt sie. „Das Stethoskop allein ist sehr hilfreich. Ich habe ja zwei Ohren und ein Gehirn dazwischen“, sagt die Medizinerin.”

PROJEKT 2015:

AWO Aufnahmeheim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge 
(Valentin-Senger-Haus)

Zielgruppe des Valentin-Senger-Haus sind Mädchen und Jungen zwischen 8 und 17 Jahren aus Kriegs- und Krisengebieten, die in der Bundesrepublik Schutz suchen.

Das Valentin-Senger-Haus besteht aus vier Gebäudeteilen, die unterschiedliche Angebote des Jugendhilfeverbundes Rhein-Main beherbergen. Neben dem Aufnahmeheim für unbegleitete Minderjährige und den dazugehörigen Schulungsräumen befinden sich im Haus die zentrale Verwaltung des Verbundes, zwei Tagesgruppen, eine Wochengruppe sowie eine Schule für erzieherische Hilfen.

Die Einrichtung im Valentin-Sänger-Haus liegt inmitten eines Wohngebietes in Frankfurt-Unterliederbach und verfügt über einen Garten. Das Gelände grenzt an eine öffentliche Parkfläche sowie Spiel- und Bolzplätze an. Ärzte, Klinik und Geschäfte sind zu Fuß erreichbar. Durch die Lage wird der Erwerb lebenspraktischer Fähigkeiten im neuen Umfeld begünstigt. Die Anbindung an den ÖPNV ist gegeben.

In der Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen verfügen wir über jahrelange Erfahrungen und ein hohes Maß an pädagogischer und fachlicher Kompetenz.

Inhaltliche Schwerpunkte unserer Arbeit bilden:

  • · Inobhutnahme,
  • · Begleitung des Clearingverfahrens,
  • · verbindlicher Deutschunterricht und Alphabetisierung
  • · Einleitung medizinischer Versorgung,
  • · Sicherung des Lebensunterhalts und
  • · ganzheitliche pädagogische Betreuung.
  • Etwa die Hälfte der pädagogischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verfügt über muttersprachliche Kenntnisse der Klientel

PROJEKT 2014:

Zivilcourage Projekt in Gedenken an Tugce A.


„Prügel-Opfer Tugce Albayrak ist tot“

„Die Familie der Gießener Studentin, die vor zwei Wochen in Offenbach niedergeschlagen und ins Koma gefallen war, hat die lebenserhaltenden Geräte abgestellt.

28.11.2014

Ihren 23. Geburtstag verbrachte die im Koma liegende Tugce Albayrak am Freitag noch im Sana-Klinikum Offenbach, ehe die Familie am späten Abend entschied, die lebenserhaltenden Geräte am Krankenbett abzustellen. Mehrere Tausend Trauernde versammelten sich in Offenbach, um Abschied von der couragierten Studentin zu nehmen.

Tugce Albayrak war vor zwei Wochen vom 18 Jahre alten Senal M. vor einem Schnellrestaurant in Offenbach niedergeschlagen worden und zu Boden gestürzt, wonach sie ins Koma fiel. Sie hatte zuvor in dem Restaurant zwei Mädchen beschützt, die von Männern bedrängt wurden. Zu Lebzeiten hatte Tugce bestimmt, dass ihre Organe gespendet werden sollen.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft kündigte an, der Leichnam werde nun zur Obduktion vorbereitet. Unklar ist noch, ob die junge Frau durch den Schlag oder durch den Aufprall auf das Pflaster tödlich verletzt wurde. Nach wie vor ist auch nicht geklärt, wie der Streit vor dem Schnellrestaurant derart eskalieren konnte.

„Heute sind wir alle Tugce“, stand auf einem der Plakate, die von den Trauernden am Freitagabend vor dem Klinikum ausgerollt wurden. Die Menschen hielten schweigend Kerzen. Ein Klavier war auf den Rasen geschafft worden, und die Melodie eines Liedes erklang, das Tugce gesungen haben soll. Auf der Facebook-Seite „Tugce zeigte Zivilcourage, zeigen wir Ihr unseren Respekt“ haben sich mehr als 120.000 Menschen solidarisiert. Eine Petition, die die verstorbene Studentin für das Bundesverdienstkreuz vorschlägt, hat inzwischen mehr als 90.000 Unterzeichner gefunden.

Bouffier will Bundesverdienstkreuz für Tugce

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat nach Angaben des Hessischen Rundfunks in einem Interview bereits erklärt, er wolle Tugce für die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes vorschlagen. Dominik Brunner hatte man dieses ebenfalls posthum verliehen, nachdem er 2009 an einem Münchener S-Bahnhof tödlich verletzt worden war, als er Jugendlichen helfen wollte.

Im Internet äußern Tausende ihre Trauer, auf Twitter veröffentlichen sie Fotos und bekunden ihren Respekts für die Frau, die an diesem Freitag 23 Jahre alt geworden wäre. Ihr Gesicht wird zu einem Gesicht der Zivilcourage, denn auf den Hashtag #TugceAlbayrak folgt nicht selten der Hashtag #Zivilcourage. Eine Frau fragt, was bloss mit dieser Gesellschaft los ist. Ein junger Mann schreibt auf Twitter: トDu bist eine wahre Heldinモ.

Polizeigewerkschaft ermutigt zu Zivilcourage

Tugce war vor zwei Wochen, in der Nacht des 15. Novembers, auf einem McDonalds-Parkplatz in Offenbach von Senal M. mit der Handkante zu Boden geschlagen worden. Dies belegt eine Videoaufnahme der Nacht. Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Der 18 Jahre alte Senal M. stammt aus der Region Sandžak im Südwesten Serbiens. Die Bevölkerung der Region ist mehrheitlich muslimisch und versteht sich als Bosniaken, berichtet die Frankfurter Rundschau. Ethnische Gründe sollen bei der Tat aber keine Rolle gespielt haben.

Senal M. hat den Schlag in einem ersten Verhör eingeräumt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Seitdem schweigt er. Gegen ihn wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge ermittelt. Von den beiden Mädchen, denen Tugce offenbar vor dem Streit helfen wollte, fehlt noch immer jede Spur. Die Polizei sucht sie als wichtige Zeuginnen.

Der Fall von Tugce soll laut Polizei niemanden dazu ermutigen, künftig wegzusehen. Im Gegenteil: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert dazu auf, sich auch weiterhin einzumischen. „Was auf keinen Fall geht, ist wegsehen, weghören oder ignorieren“, sagt Andreas Grün, der GdP-Landesvorsitzende in Hessen. Grundsätzlich sollte sich aber niemand durch seinen Einsatz als Streitschlichter selbst in Lebensgefahr bringen. „Wenn ich körperlich unterlegen bin, verlangt niemand von mir, dass ich den Helden spiele“, sagt Grün.

Allerdings habe heutzutage jeder ein Handy dabei, mit dem man kostenlos die 110 anrufen und Hilfe holen könne. Er sagt: „Man kann andere Menschen herbeirufen und versuchen, deeskalierend einzuwirken.“

PROJEKT 2013:

Zu Gunsten von Louisa & Familie

Sehr geehrte BISS e.V. Mitglieder,

eine normale Familie zu sein ist für viele eine Selbstverständlichkeit, für uns ist es leider nur ein Wunsch, der uns immer versagt bleiben wird.

Unsere Tochter Louisa war und ist ein Wunschkind. Jedoch hat das Schicksal für sie und uns einen anderen Weg vorgesehen als wir uns das vorgestellt hatten.

Unsere Tochter Louisa kam vor 6 Jahren als ein Extrem-Frühgeborenes in der 23. Schwangerschaftswoche zur Welt. Schon früh zeigte sich, dass Louisa kein normales Leben führen wird.

Louisa musste die Hälfte ihres ersten Lebensjahres von oben bis unten verkabelt und intubiert, im Krankenhaus verbringen. Seitdem hat sie eine schwere Dysphagie und muss mit einer PEG ernährt werden.

Sie musste lange beatmet werden weil die Lunge nicht reif war. Durch eine Sauerstoffunterversorgung erlitt sie so einen schweren irreparablen Hirnschaden.

Sie musste Medikamente zur Entwässerung verabreicht bekommen weil die Nieren

 nicht funktionierten. Sie musste schon früh am Herzen operiert werden weil der Blutkreislauf sich nicht richtig umstellte. Sie muss bis heute Medikamente zur Verbesserung der Darmaktivität nehmen, da sie unter chronischer Obstipation leidet. Sie wurde mehrfach, leider vergeblich, an den Augen operiert, da sich die Netzhäute ablösten. Seitdem ist Louisa blind, sie kann nicht alleine stehen oder laufen. Sie kann nicht sprechen, kann nicht essen oder trinken. Sie wird in ihrem Leben immer hilflos sein.

In den vergangenen Jahren haben wir uns hingebungsvoll um Louisa gekümmert. Durch die Einschränkungen unserer Tochter sind natürlich auch wir, sowohl in unseren finanziellen Möglichkeiten als auch in unserer Handlungsfähigkeit stark eingeschränkt.

Ich selbst, Louisas Papa, verdiene als Therapeut nur so viel, dass wir  inklusive Mietzuschuss und Kinderzuschlag gerade auf der Hartz IV-Einkommensgrenze liegen und so keinen Anspruch auf soziale Leistungen haben. Weder auf eine Übernahme der Krankenversicherung für Louisas Mama, noch für eine  Ersparnis der Rundfunkgebühren trotz Louisas Blindheit. Louisas Mama kann wegen der Pflege unserer Tochter und ihrer häufigen Erkrankungen und ständigen Infekte nicht arbeiten gehen.

Bislang haben wir dennoch nicht den Mut verloren und für uns und unsere Tochter weiter gekämpft. Allerdings geraten wir nun an einen Punkt, an dem uns alleine die Hände gebunden sind.

Louisa kann nicht alleine laufen und sitzt daher im Rollstuhl. Inzwischen ist sie sechs Jahre alt geworden und deutlich gewachsen. Ihr nächster Rollstuhl ist bei der Krankenkasse beantragt und wird demnächst ausgeliefert werden. Ihr alter Rollstuhl fand, zusammengefaltet, noch Platz in unserem alten Auto. Der indes, sprengt die Kapazität unseres alten Autos deutlich.

Auf uns wird neben der tagtäglichen finanziell angespannten Situation also nun noch die unlösbare Aufgabe der Anschaffung eines behindertengerechten Fahrzeugs zukommen.

Es fällt uns nicht leicht diesen Brief zu schreiben, da wir es bisher immer aus eigener Kraft geschafft haben unserer Familie ein gutes und lebenswertes Umfeld zu bieten, aber wir schaffen dies nun nicht mehr ohne Hilfe. Aber unserem Kind zuliebe gehen wir nun auch noch diesen Schritt so wie wir die letzten Jahre schon einige Hürden zu überwinden hatten.

Wir sind auf ein behindertengerechtes Fahrzeug angewiesen, um mit Louisa  zu den benötigten Therapien und Arztbesuchen zu gelangen, die ihre Lebensqualität erhalten, aber auch um den sozialen Bedürfnissen meiner Familie gerecht zu werden. Aber die aufzubringende Summe ist einfach viel zu hoch.

Wir hoffen, in Ihnen den richtigen Ansprechpartner zu finden und bedanken uns für ihre Zeit und das Lesen unserer Sorge und Nöte. Wir würden uns sehr freuen, wenn sie uns in irgendeiner Art und

Weise unterstützen und helfen könnten. Gerne können sie uns auch besuchen und sich ein Bild von unserer Situation machen, Louisa freut sich über jeden Besuch.

 

Mit freundlichen Grüßen

Bianca Bäcker, Sven Keßler und Louisa

 

BISS e.V. Spenden Projektdetails

Citroen Berlingo Multispace 17348,79 €

Behindertengerechten Wagen Umbaukosten  8282,40 €

Die von BISS e.V. gesammelten Spenden gehen nicht direkt an die Familie sondern an den Mobil mit Behinderung e.V. (siehe folgendes Schreiben).

PROJEKT 2012:

Zu Gunsten von Zwerg Nase Haus

Ein zu Hause für behinderte Kinder

Seit Dezember 2005 bieten drei eng miteinander verzahnte Einrichtungen ein breites, optimal abgestimmtes Leistungsangebot für Familien mit Kindern mit Behinderung. Ziel ist es, diese Familie zu entlasten, damit die Eltern einmal Luftholen können, Lebensqualität und ein bisschen ICH wiederfinden dürfen.

Im Erdgeschoss des ZWERG NASE-Hauses befindet sich der Bereich der Kurzzeitpflege mit 11 Übernachtungsplätzen. Kinder mit Behinderungen können hier über einige Tage bis Wochen betreut und gepflegt werden oder auch für eine längere Zeit die zweite Heimat finden.

Die liebevoll gestalteten Kinderzimmer und großzügigen Pflegebäder sind auf die Bedürfnisse der Kinder  zugeschnitten. Bällchenbad, Kuschelecke, ein großes hölzernes Segelschiff, ein Aquarium, eine geräumige Erlebnisküche und der Snoezelraum lassen bereits jetzt den Aufenthalt im ZWERG NASE-Haus zu einem besonderen Erlebnis werden. Der Garten mit reichhaltigem Spielangeboten: Rollstuhlschaukeln und -karussell, Bodentrampolin und Nestschaukel sorgen bei schönem Wetter für Abwechslung und Spaß im Freien. Die gesamte Umgebung vermittelt eine attraktive Wohlfühlatmosphäre.

Im ersten Obergeschoss des ZWERG NASE-Hauses befindet sich der Bereich Rotkehlchen. Hier leben zwölf Kinder und Jugendliche, die aus unterschiedlichsten Gründen einer ständigen Beatmung bedürfen.

So hält dieser Bereich zwar alle Erfordernisse einer modernen Intensivstation vor, nur dass diese in einer Wohnzimmeratmosphäre kaum erkennbar im Hintergrund bleiben und das Wohnen, Erleben, Spielen und Lernen wie im normalen Leben im Vordergrund stehen. Auch hier ist eine Ausstattung vorgegeben, die mit großzügigen Bädern mit begehbaren Duschen, weitläufigen Fluren für "Rollstuhlrennen", einem großen Spielbereich sowie einem großen Balkon als zusätzlicher Raum zum Spielen und  Lernen im Freien ein echtes Zuhause bilden.

Wir wünschen uns:

Zwerg Nase Haus in Wiesbaden

Wunschliste

1 Hubbadewanne für die Kinder mit Sprudel,- Licht.- und Klangfunktion

10.000,00 €

1 Therapieschaukel mit Deckenunterkonstruktion

3.500,00 €

Umgestaltung des Snoezelenraumes:

Acrylglasspiegel

153,55 €

Blasensäule

312,00 €

Siegelfolie

89,00 €

weiße Vorhänge, schwer entflammbar

500,00 €

Decken mit weißen Tüchern abhängen, schwer entflammbar

300,00 €

Leuchtkasten

149,00 €

Beluga Sanddecke

165,00 €

Nuese Projektorblatt

77,85 €

abschließbarer weißer Schrank

335,90 €

Wasserbett

1.000,00 €

Wir danken allen "BISS e.V. Wunscherfüllern"… 

die Kinder des Zwerg Nase Hauses.

PROJEKT 2011:
 

Zu gunsten von dem iDS-22q11 e.V.

PROJEKT 2010:

Zu Gunsten Kinderhaus Frank

Im Kinderhaus Frank

Gesammelte Spendengelder waren 17300 Euro

Das Kinderhaus Frank ist Frankfurts einzige Wohneinrichtung für Kinder mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Aufnahme finden zumeist Kinder mit schweren mehrfachen Behinderungen und besonders hohem Pflegebedarf. Das Haus wurde 1959 von der Kinderkrankenschwester Sigrid Frank in Königstein gegründet und über 30 Jahre in privater Trägerschaft geführt. Frau Frank wollte 1996 in den wohlverdienten Ruhestand treten und das Kinderhaus Frank ging in die Trägerschaft des Verein Arbeits- und Erziehungshilfe über. Da die Räumlichkeiten in Königstein der Anzahl der Kinder, wie auch der schwere der Behinderungen nicht mehr gerecht wurden, wurde ein neues Haus in Frankfurt-Sossenheim gebaut. Dank vieler Unterstützer sind der Bau des Hauses sowie die Inneneinrichtung gelungen.

Im Vordergrund der Arbeit steht zunächst, den Kindern viel Zuwendung, Geborgenheit und soweit wie möglich ein Zuhause zu geben. Ziel der Einrichtung ist, den behinderten Kindern durch individuelle Förderung und soziale Erfahrung zu ermöglichen, die eigene Persönlichkeit zu erfahren: eigene Fähigkeiten, Bedürfnisse, Interessen zu entfalten, in die Gemeinschaft einzubringen, Interessen anderer akzeptieren lernen und damit insgesamt ein positives Selbstwertgefühl zu gewinnen. Konzeptionell ist das Kinderhaus Frank auf pädagogische und therapeutische Förderung der Kinder ausgerichtet.

Hierzu steht ein interdisziplinär besetztes Team aus pädagogischen Fachkräften, Kinderkrankenschwestern und Pflegefachkräften sowie hauswirtschaftlichen Fachkräften zur Verfügung. Externe Fachkräfte sorgen für das notwendige Angebot an Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie.

Das Kinderhaus Frank ist Frankfurts einzige Wohneinrichtung für Kinder mit Behinderungen! Zurzeit leben 23 Kinder aufgeteilt in drei Gruppen im Alter von 5 bis 19 Jahren in unserer Einrichtung.

 

BISS e.V. Spenden Projektdetails

Innengestaltung der – Halle – (Raum der Begegnung und Kommunikation)

(Siehe Bild für die aktuelle Gestaltung der Halle)

Malerarbeiten: 2.000,--

Visuelle Gestaltung (Schriftzüge und Logo): 1.900,--

Schreinerarbeiten (Garderobenschränke, Sitzbänke für 20 Kinder)

2 Einheiten mit je einer Sitzbank: 10.500,--

Sitzmöbel (3 stabile Sitzelemente): 2.000,--

Wahrnehmungswand (zwei): 900,--

Eine Bungeeschaukel: 500,--

PROJEKT 2009:

Zu Gunsten von den Sternsnuppe e.V.


 14950 Euro an Spendengelder wurden für dieses Projekt gesammelt

„Der Schwerpunkt der Sternschnuppen-Aktivitäten liegt im Bereich „Kind & Rettung“. Der Hintergrund ist, dass es in Deutschland immer weniger Kinderbetten in Kliniken gibt. Da dieser Kinderbetten-Abbau nach wie vor weiter geht, werden im Notfall (d.h. Unfall oder schwere Erkrankung eines Kindes) die Wege zur nächsten Kindereinrichtung immer weiter. Gerade in Flächenregionen wie Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern kann dies zu ernsten Problemen führen, denn die Mediziner sagen: eine Entfernung von mehr als 40 Minuten oder 40 km kann im Ernstfall für Kinder lebensbedrohlich werden.

Der Rettungsdienst weiß um diese Problematik, leidet aber ebenso wie das gesamte Gesundheitssystem unter einer finanziellen Deckelung. Zwei unabhängige Studien belegen, dass 70% - 80% aller Notärzte sich im Kindernotfall nicht sicher fühlen.“

Die Mitglieder des BISS e.V. möchten den Sternschnuppe e.V. folgendermaßen finanziell unterstützen:

5 x „Water Jel Packs“ hochwertige Erstversorgung von Brandverletzungen; Kosten: Erstausstattung ca. 600,- Euro; Nachbeschaffung nach Verbrauchsfall: ca. 200,- Euro pro Monat

Gesamtkosten circa 3000,- €

5 x Kapnometer (Überwachung der Sauerstoffsättigung; wichtig bei längeren Wegen); Kosten: ca. 400,- 600,- €

Gesamtkosten circa 2500,- €

Aufrüstung von vorhandenen Geräten zur EKG-Überwachung; Kosten: ca. 3.500,- €

Gesamtkosten circa 3500,- €

2 x Anschaffung eines speziellen Kindernotfallkoffers: ca. 2.000,- €

Gesamtkosten circa 4000,- €

10 x Anschaffung Beutel-Beatmungsgeräten in 3 verschiedenen Größen für Kinder; Kosten: ca. 150,- € pro Stück.

Gesamtkosten circa 1500,-

Die restlichen von uns gesammelten Spendengelder werden für die Anschaffung von „Rettungsteddys“ verwenden.

„Durch wissenschaftliche Studien ist belegt, dass bereits das Miterleben, aber auch schon lediglich das Ansehen einer Unfallsituation Kinder extremen psychischen Belastungen aussetzt. Diese seelischen „Schmerzen“ – auf den ersten Blick gerade bei Kindern nicht sofort erkennbar – führen häufig zu Störungen, um deren Ursache man bisher nicht so genau wusste. Die Auswirkungen zeigen sich durch Verlassenheitsängste, Vertrauensverlust bis hin zu Aufmerksamkeits-Störungen. Diese werden dann oftmals mit nicht unumstrittenen Psychopharmaka behandelt. Gemessen an der Geschichte der Medizin bzw. Psychologie ist die Forschung bei Kindern noch recht „jung“. Daher erkannte man erst in den letzten Jahren die fatalen Auswirkungen eines Unfalls auf die kindliche Seele. Ein Beispiel für diese Erkenntnis lieferten Untersuchungen zum erhöhten psychologischen Betreuungsbedarf von unverletzten Beteiligten nach größeren Schadensfällen (wie z. B. dem ICE-Unglück von Eschede).

Der Rettungsteddy® ist daher viel mehr als nur Spielzeug! Er hilft sowohl Gespräch mit dem Kind zur Diagnose-Findung, als auch bei der „psychologischen Aufarbeitung“ des Unfalls. Der Teddy war „Augenzeuge“, weiß daher, wovon man spricht, wenn immer wieder von dem schrecklichen Ereignis erzählt oder es nachspielt wird. Bei Kleinkindern zeigt die Erfahrung, wenn diese noch im „magischen Alter“ von Märchenfiguren sind, dass der Teddy für sie „heilende Kräfte“ besitzt.“

Ein Teddy kostet 4.50,- €

Der jährliche Bedarf des Sternschnuppe e.V. an „Rettungsteddys“ liegt bei circa 4200 Stück.

Gesamtkosten circa 18900,- €
 

PROJEKT 2008:

Zu Gunsten von der Heinrich-Hoffmann-Schule

Schule für Kranke Kinder & Schüler in Frankfurt


 Gesammelte Spendengelder 12800 Euro

1. Projekt: PC-gestützter Unterricht langzeiterkrankter Schüler

( P.U.L.S.)

Siehe P.U.L.S. Bild rechts

Kosten circa € 10,000 für zwei Geräte

Langzeiterkrankte Schüler, die ihre Heimatschulen nicht besuchen können, erhalten in ihren

Kernfächern Unterricht durch die Lehrkräfte der Heinrich-Hoffmann-Schule (Schule für Krankein Frankfurt).

Trotz guter Kooperation zwischen den Lehrern in der Klinik und den Heimatschulen lässt es sich

gerade bei schwer erkrankten Kindern durch den langen Krankenhausaufenthalt nicht vermeiden,

dass Lehrstoff, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern, versäumt wird.

Nicht nur durch wochenlange Quarantäne auf Isolierstationen nach Transplantationen reißen die

Kontakte zur Klasse, Mitschülern und auch Freunden ab. Berührungsängste bei schweren, lebens-

bedrohenden Erkrankungen lassen die Kommunikation nicht selten ganz zum Erliegen kommen.

Diese krankheitsbedingte Isolation führt zu vielfältigen psychosozialen Problemen der erkrankten

Kinder, die neben dem versäumten Unterricht die Wiedereingliederung in den Klassenverband

nach Überwindung der Krankheit erheblich erschweren.

Ziel des Projektes P.U.L.S. (PC-gestützter Unterricht langzeiterkrankter Schüler) ist es nunmehr,

kranken Schülern, die sich in Behandlung in der Klinik oder auch zu Hause befinden und den Un-

terricht in ihren Heimatschulen nicht besuchen können, durch Videokonferenzen zwischen ihren

Heimatschulen und dem Krankenbett die Möglichkeit zu eröffnen, am Unterricht teilhaben und mit ihrer

Klasse in Interaktion treten zu können.Dies wird mittels DSL- vernetzter Laptops oder, falls ein solcher draht-

gebundener Internetanschluss in den Schulen oder bei den Schülern zu Hause nicht vor-

handen ist, unabhängig von einem DSL-Anschluss alternativ auch drahtlos mittels der

neuesten UMTS-Technik abhörsicher möglich sein.

Seitens der Schüler kann durch die Steuerung einer schwenkbaren Kamera mit Zoom

im Klassenraum sowohl das Unterrichtsgeschehen, wie auch Tafelanschrift, Reaktionen

des Lehrers und der Mitschüler etc. jederzeit eingefangen werden.

Nicht nur das Geschehen im Klassenzimmer soll mittels Richtmikrofon und Kamera live

erlebt werden können, vielmehr soll der Schüler sich mittels Headset auch aktiv am Un-

terricht beteiligen, für Lehrer und die Klasse ansprechbar sein, aufgerufen werden können

und auch ein visueller Kontakt für die Klasse – falls der Schüler dies wünscht – durch

Übermittlung seines eigenen Bildes durch eine Webcam möglich sein.

Neben dem Unterricht steht somit vor allem die Kommunikation, die Aufrechterhaltung des

sozialen Kontaktes, das Gefühl des erkrankten Schülers, „nach wie vor dazu zu gehören“

am Alltag der Klasse teilnehmen zu können, im Vordergrund.

Gewinner bei Realisierung des Projektes wären beide Seiten, die erkrankten Kinder und die

beteiligten Schulen.

Ein Stück „Normalität“ – und dies steht ganz zentral im Mittelpunkt – würde Einzug halten

in die Krankenhausatmosphäre. Aus krankheitsbedingter Isolation ergibt sich, mittels zu-

nächst virtueller Begegnung, ein lebendiger Dialog mit Lehrern und Mitschülern.

Nicht zuletzt der Glaube an eine „Zukunft“ nach der Krankheit kann dabei den Heilungs-

prozess positiv unterstützen.

Die Klassengemeinschaft wird durch Konfrontation mit der Krankheit ihres Mitschülers

sensibilisiert und lernt, unbefangener mit seinem Schicksal umzugehen. Dadurch wird auch auf Seite

der Klassengemeinschaft soziale Kompetenz erlernt und gegenseitige Verantwortung praktiziert.

Nicht zuletzt auch sei auf die anschauliche Vermittlung und den Erwerb von Medienkompetenz

auf beiden Seiten hingewiesen.

2. Projekt: „Individuelle Unterstützung bedürftiger Schülerpatienten“

Kosten circa € 4000

In den Kliniken werden immer wieder Kinder und Jugendliche aus desolaten Familienverhältnissen

aufgenommen, die der dringenden Unterstützung bedürfen. Es fehlt in nicht seltenen Fällen

an elementaren Dingen wie Kleidung oder einer funktionsfähigen schulischen Ausrüstung, die durch

ein besonderes Budget anzuschaffen wären. Für diese notwendigen Anschaffungen gibt es momentan leider keinerlei

Budget. Zu diesen Fällen zählen auch schwerstkranke Kinder aus Krisengebieten, die dort von ihren verzweifelten

Eltern ins Flugzeug nach Frankfurt gesetzt werden in der Hoffnung, hier lebensrettende medizinische Versorgung zu

erhalten. Diese Kinder haben sprichwörtlich nichts außer der Kleidung, die sie am Leib tragen. Beispielsweise kam vor

einiger Zeit ein kleines Mädchen in Frankfurt an, das nichts weiter hatte als ein Sommerkleidchen. Die medizinische

Versorgung ist in diesen Fällen gewährleistet, aber für den Bedarf des täglichen Lebens (z.B. Kleidung, Schulmaterial

etc.) gibt es kein Geld. Ein Budget für den materiellen Bedarf könnte helfen, die Genesung zu beschleunigen und die

Einsamkeit zu lindern.

3. Projekt: „Kinder mit Schädel- Hirn- Verletzungen“

Kosten circa € 3000

Der Auftrag der HEINRICH-HOFFMANN-SCHULE zur vermehrten Beschulung von Kindern mit

Schädel- Hirn- Verletzungen beinhaltet die Anschaffung von besonderen pädagogischen Unterrichts-

materialien für diese Schülerpatientengruppe. Die Anschaffung von pädagogischen Hilfsmitteln aus

dem Bereich der Rehabilitationspädagogik wäre Ziel dieses Projektes.

4. Projekt: „Raumgestaltung“

Kosten circa € 1000

Die HEINRICH-HOFFMANN-SCHULE, Schule für Kranke, arbeitet in allen Frankfurter

Krankenhäusern, in denen langzeiterkrankte Kinder und Jugendliche behandelt werden.

Vor allem die Schulräume im Universitätsklinikum bedürfen der ‚Verschönerung’, um zumindest

in diesem Bereich die eher sterile Krankenhausatmosphäre vergessen zu können.

Für die Gestaltung der Schulräume der Kinder- und Jugendpsychiatrie, in denen junge Menschen

über viele Monate hinweg unterrichtet werden, sollen ein Entspannungsraum eingerichtet werden,

in denen Schülerpatienten mit Zwangserkrankungen ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend

eine Umgebung der Ruhe und Ablenkung finden können.

PROJEKT 2006:

Zu Gunsten der Schule am Sommerhoffpark


 Gesammelte Spendengelder für dieses Projekt

Total € 17110

Schule am Sommerhoffpark

Überregionales Förderzentrum

Projekt 1:

Balancier- und Klettergarten für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler

Die Schule am Sommerhoffpark grenzt, wie der Name besagt, an einen kleinen Park, der mitten in Frankfurt zwischen Gutleutstraße und dem Main gelegen ist.

Etwa 190 hörgeschädigte Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 4 und 18 Jahren werden hier unterrichtet und in einem Hort betreut, so dass sich ein großer Teil ihres Lebens am Sommerhoffpark abspielt. Die besonderen Bedürfnisse und Handicaps der Schüler sind vielfältiger Natur. Das Spektrum der Hörschädigungen reicht von mittelgradigen Hörschädigungen, die mit technischen Hilfen zu einem großen Teil kompensiert werden können, bis zur vollständigen Taubheit. Für alle Schüler besteht eine mehr oder weniger gravierende Einschränkung der Kommunikationsfähigkeit, die mit entsprechenden Verhaltensweisen und Identitätsschwierigkeiten verbunden sind. Viele leiden im Zusammenhang mit der Hörschädigung unter Störungen des Gleichgewichtssinnes.

Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten, die eine Schulung des Gleichgewichtssinns bewirken, sind wichtige Übungs- und Lerngelegenheiten. Wenn solche Angebote darüber hinaus attraktiv und motivierend sind und zu gemeinsamen Handeln und Kommunizieren anregen, sind sie von größtem Wert.

Eine Kletterstation bietet diese Eigenschaften in besonderer Weise. Sie ist insbesondere für die Altersgruppe zwischen 4 und 12 Jahren äußerst attraktiv.

Eine Dreh-Wipp-Scheibe „Fuchsteller“ ist für die älteren Schülerinnen und Schüler besonders auffordernd.

Für beide Arrangements hat die Schule ausreichend Platz auf dem Schulhof aber keine finanziellen Mittel. Eine Unterstützung in diesem Bereich wäre für alle eine große Bereicherung und Freude.

 

Schule am Sommerhoffpark

Projekt 2:

Streiten will gelernt sein – Schlichten auch!

Schulstreitschlichter ausbilden und begleiten

Die Schule am Sommerhoffpark ist eine Schule für Hörgeschädigte in Frankfurt am Main, deren Einzugsgebiet das Rhein-Main-Gebiet und den Südhessischen Raum umfasst. Die Schülerinnen und Schüler sind im Alter von 4-12 Jahren (Vorklasse bis 10. Klasse Realschule) und werden sowohl lautsprachlich als auch gebärdensprachlich unterrichtet. Die Eltern der Kinder und Jugendlichen kommen aus 21 Nationen. 80% verfügen über einen Migrationshintergrund.

Zum größten Teil leben die Familien, deren Kinder die Schule besuchen in sowohl ökonomisch als auch sozial und psychisch in prekären Verhältnissen. Sie sind in erhöhtem Maße von Arbeitslosigkeit betroffen und leben unter schlechten sozialen Bedingungen. Sehr viele Eltern beherrschen die deutsche Sprache nicht, einige sind als Analphabeten anzusehen. Somit sind zwei sozial belastende Faktoren gekoppelt: Migration und Behinderung.

Hörschädigung macht meist auch sprachlos. Die Teilhabe am sozialen Leben ist beeinträchtigt. Das führt oft zu Isolation. Im Ergebnis fühlen sich sehr viele hörgeschädigte Kinder und Jugendliche unverstanden und defizitär, weil sie auch in der Peergruppe die Qualität ihrer Mitteilungsmöglichkeiten als begrenzt erleben. In der Folge kommt es oft zu Missverständnissen untereinander und Streitsituationen, die nicht selten Mobbing körperliche Auseinandersetzungen nach sich ziehen.

Eine wirkungsvolle Hilfe bieten die Verfahren der Schulmediation und Konfliktschlichtung, die zunächst für Schülerinnen und Schüler an Regelschulen entwickelt wurden. Sie haben eine weite Verbreitung und Anerkennung gefunden und werden inzwischen erfolgreich in modifizierter Form auch in

Schulen für Hörgeschädigte praktiziert. Diese Streitschlichterprogramme basieren auf der Basis des Partizipationsansatzes und des Sozialen Lernens: Kinder und Jugendliche lernen ihre Konflikte mit Hilfe ausgebildeter Streitschlichter, die ihrem Alter entsprechen selbst zu lösen. Im Rahmen der schulischen Erziehungsziele der Persönlichkeitsentwicklung und Selbstverantwortung möchte die Schule am Sommerhoffpark unter Anleitung und Begleitung einer Sozialpädagogin ein entsprechendes Streitschlichterprogramm in der Schule einführen.

Budget und Personalschlüssel der Schule reichen bei Weitem nicht aus dieses wichtige und zukunftsweisende Projekt für Hörgeschädigte durchzuführen. Ohne finanzielle Hilfe von außen kann das Projekt nicht starten.

Eine Unterstützung in diesem Bereich wäre für eine große Chance für die Schülerinnen und Schüler und für die Schule eine große Bereicherung.

Das Projekt umfasst in etwa folgende Schritte:

  • · Konzepterstellung
  • · Information von Schülerinnen, Schülern, Eltern und Lehrkräften.
  • · Besuch von allgemeinen Schulen (im Raum Frankfurt) und von anderen Schulen für Hörgeschädigte (Köln, Stegen oder München), die bereits erfolgreich Streitschlichtung praktizieren.
  • · Training einer Sozialpädagogin
  • · Training der Schülerinnen und Schüler
  • · Einrichten eines Gesprächsraumes der Streitschlichter
  • · Begleitung und Betreuung der Schülerinnen und Schüler durch Sozialpädagogin
  • · Übergabe der Betreuung an eine oder mehrere Lehrkräfte

Für welchen Zweck werden die Spendengelder verwendet?

(Die gesammelten Spenden-Gelder fließen erst ins Projekt 1 falls ausreichend Geld vorhanden sein sollte wird auch dass Projekt 2 unterstützt)

Kalkulation Projekt 1:

Klettergarten

Je nach Umfang der Anlage 8000 -15.000€

Incl. Montage und Mwst.

Die Anlage kann durch die variable Zahl an Pfosten und

Brücken in der Dimension an Raum und Budget angepasst werden und

ist jederzeit erweiterbar.

Dreh-Wipp-Scheibe „Fuchsteller“

Nach Angebot der Firma ABC-Team ca. 8000€

Beide Arrangements sind von einander unabhängig.

Insofern ist eine gleichzeitige Installation ebenso möglich wie die Installation vorerst nur einer Anlage.

Kalkulation Projekt 2:

Honorar für schulische soziale Arbeit (Sozialpädagogin) ca. 10000€

Reisekosten ca. 2000€

Trainer für SchülerInnen und Sozialpädagogin ca. 4000€

Ausstattung eine Gesprächsraumes max. 2500€

Gesamtkosten ca. 18000€

PROJEKT 2006:

 Zu Gunsten der Praunheimer 
Werkstätten gGmbH


Gesammelte Spendengelder für dieses Projekt Total € 11400

Menschen mit schwersten Behinderungen helfen

Erweiterung der Tagesförderstätte in der Werkstatt für behinderte Menschen Höchst der Praunheimer Werkstätten gGmbH

Wir stellen uns vor: Die Praunheimer Werkstätten gGmbH

Die Praunheimer Werkstätten gGmbH (pw°) ist eine gemeinnützige Organisation mit der Aufgabe, die soziale und berufliche Integration von Menschen mit geistiger Behinderung in Frankfurt und im östlichen Main-Taunus-Kreis zu gewährleisten.

Wir möchten, dass kein Mensch mit Behinderung aus Frankfurt wegziehen muss. Betreuung, Ausbildung und Beschäftigung sollen benachteiligten Menschen dabei helfen, ein so normales Leben wie möglich führen zu können.

Die pw° hat drei Werkstätten (Höchst, Fechenheim und Praunheim), zwei Tagesförderstätten (Höchst und Fechenheim), fünf Wohnanlagen und einen ambulanten Dienst. Sie beschäftigt, betreut und fördert derzeit 750 erwachsene Frauen und Männer mit geistiger Behinderung in Frankfurt.

Neue Plätze für die Tagesförderstätte in Höchst werden dringend benötigt

Angeschlossen an unsere Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) in Höchst, befindet sich die Tagesförderstätte. Hier werden Menschen aufgenommen, die auf Grund der Schwere ihrer Behinderung (noch) nicht am alltäglichen Arbeitsleben teilnehmen können und einen erhöhten Betreuungs- und Pflegebedarf haben.

Im sogenannten Neubau der WfbM Höchst werden bereits auf 2 Etagen (2. und 3. OG) schwerstbehinderte Menschen betreut. Zur Zeit gibt es dort 40 Tagesförderstättenplätze, die von ihrer Kapazität jedoch bald nicht mehr ausreichen.

Das ist unser Ziel:

Beschäftigung und Betreuung für Menschen mit schwersten Behinderungen sichern

Ab Herbst 2007 soll es 15 weitere Plätze in der Tagesförderstätte geben. Diese Platzerhöhung macht es erforderlich, geeignete Räumlichkeiten zu schaffen.

Wir möchten nun den Neubau der Werkstatt als Tagesförderstätten-Gebäude herrichten. Alle bisherigen und die neu zu schaffenden Gruppen sollen hier zusammengeführt werden.

Die beiden Geschosse (2. und 3. OG), Erdgeschoss und 1. OG sollen als Tagesförderstättenbereich mit Gruppenräumen, Ruheräumen, Sanitärräumen, etc. hergerichtet werden.

Die Mitglieder des BISS e.V. möchten dieses Projekt finanziell unterstützen:

Für welchen Zweck werden die Spendengelder verwendet?

1. Teeküche 1. OG für die Besucherinnen und Besucher der Tagesförderstätte und Ausstattung von Aufenthalts- und Ruheraum (ca. 25.000 ) Einbauküche inkl. Küchenausstattung, Aufenthaltsraum für 15 Personen: Tische, Stühle, Sideboard, Schrank, Gardinen, Dekoration, Radio + CD + TV, Regal, Ruheraum für ca. 8 Personen: Sofa, Sessel, Liegesofa, Teppich, Lampen

2. Einrichtung eines Pflegebads (ca. 12.000 ) Der Sanitärbereich wird so gestaltet, dass er den Anforderungen einfacher Körperpflege, aber auch professioneller Förderpflege gerecht wird verschiedene therapeutische Ausstattungselemente, wie z.B.:

3. Bisonyl Sitz- und Liegelandschaft, nässegeschützt (ca. 5.000 )

4. Musik- und Vibrationswasserbett (ca. 4.750 )

5. Therapiekugelbecken (ca. 3.800 )

6. Wassersäule mit Wandspiegel, Spiegelkugel + Projektor (ca. 3.500 )

7. Sand- und Wassertisch (ca. 1.600 )

8. Therapiematerial (ca. 2.500 ) diverse Spiele, Bälle, Decken, Mal- und Bastelutensilien, etc.

Ergänzende Informationen zur „Tagesförderstätte“

Die Tagesförderstättenbesucher werden ihren Möglichkeiten entsprechend angenommen und gezielt individuell, bzw. gruppenübergreifend, gefördert. Ziel ist es, Kommunikation, Motorik, Orientierung, Beschäftigung und lebenspraktische Fähigkeiten zu erhalten und zu erwerben.

Dabei werden die Schwerpunkte auf die Entfaltung von personalen, sozialen, geistigen und körperlichen Potenzialen gelegt.

Förderung, Betreuung und Pflege

Kreatives Gestalten, Spielen oder auch Ruheräume mit sensorischen Wahrnehmungsmöglichkeiten schaffen dabei den unabdingbaren Platz, den die Menschen benötigen, um Vertrauen und Geborgenheit zu erfahren.

Folgende Räume möchten wir in der neuen Tagesförderstätte einrichten:

Ein Snoezelraum spricht die gesamte Bandbreite der Sinne an: Dieser Raum ist eine besondere Erlebniswelt der Klänge, Farben, Düfte und der taktilen Wahrnehmung. Er dient als Therapie- und Entspannungsraum, in dem die Sensorik der Besucher sehr speziell angesprochen wird.

Rückzugs- und Ausgleichsmöglichkeit finden die Besucher im Ruheraum.

Falls die Umgebung zu anstrengend wird, oder der Besucher einen autistischen/epileptischern Schub erfährt, kann man sich hier eine „Auszeit“ nehmen und zur Ruhe kommen.

Sanfte Farben, klare Formen und Strukturen wirken sehr beruhigend.

Ein Gruppenraum ist in freundlichen und warmen Farben gestaltet, um eine harmonische und behagliche Atmosphäre zu vermitteln. Dies spiegelt sich auch in den Dekorationen wieder, gemütliche Sofas sorgen für Entspannung und Erholung.

Einweihungsfeier der Tagesförderstätte Höchst

Die Mitglieder des BISS e.V. werden natürlich zur der Einweihungsfeier der Tagesförderstätte in 2007 eingeladen. 

PROJEKT 2005:

 Zu Gunsten "Die Arche"


DIE "ARCHE"

Ein Berliner Projekt gegen Kinderarmut

Vor zehn Jahren gründete der evangelische Pfarrer Bernd Siggelkow in Berlin-Hellersdorf die "Arche". Jeden Tag kommen 250 Kinder hierher. Für viele von ihnen ist die "Arche" ein Überlebensprojekt. Hier können sie essen und auch den ganzen Tag bleiben. Bernd Siggelkow bietet den Kindern nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch menschliche Wärme.

Bernd Siggelkow ist Pfarrer und selbst Vater von sechs Kindern. Um das Projekt zu realisieren, tauschte er vor zehn Jahren seine Pfarrstelle im idyllischen Schwarzwald gegen einen sozialen Brennpunkt in Berlin-Hellersdorf, weil er spürte, dass hier der Ort ist, an dem er gebraucht wird: "Wir haben eine Woche lang Essen auf der Straße ausgegeben, an Kinder, die an unserem Mobil vorbeigegangen sind und haben diese Kinder befragt, warum sie bei uns essen und nicht zu Hause: Von 170 Kinder haben 30 Prozent geantwortet, dass sie überhaupt nur zweimal Mal in der Woche eine warme Mahlzeit bekommen."

Die Armut vergessen

Um zu verstehen was die "Arche" für die Kinder bedeutet, genügt ein kurzer Blick nach draußen: Berlin Hellersdorf zählt 150.000 Einwohner, jede dritte Mutter hier ist allein erziehend, und jeder fünfte Bewohner arbeitslos.

Freunde finden

Die "Arche" von Bernd Siggelkow bietet den Kindern aber mehr als eine warme Mahlzeit. Es gibt auch ein Freizeitangebot und Hausaufgabenbetreuung, und was ganz wichtig ist, bei Bedarf auch jemand, der sie mal in den Arm nimmt, erklärt Bernd Siggelkow: "Ich fühle mich schon für viele als der Vater, weil sie keine Väter mehr haben. Aber ich sehe mich auch als Freund, beim Mittagessen als der einzige Ansprechpartner für die Kinder, weil sie jemanden brauchen, mit dem sie kommunizieren."

Patrick und Kenneth sind dicke Freunde. Patrick stammt aus einer Familie mit 14 Kindern. Sein Freund Kenneth kommt schon seit zehn Jahren hier her.

Für ihn ist die Arche seine "zweite Familie". Und er ist stolz darauf, dass seine Mutter hier, wie andere Mütter auch, in der Küche mitarbeiten kann, auf Ein-Euro-Basis.

Hier herrscht nicht nur materielle Armut, sondern auch seelische Armut.

Bernd Siggelkow weiß das und setzt was dagegen: Jeden Dienstag ist hier Kinderparty. Er macht etwas los für die Kinder, damit sie lachen und vergessen können.

Aber er hat noch andere Ziele, er will das Selbstbewusstsein der Kinder stärken: "Wir fördern Kinder mit ihren Begabungen, wenn jemand ganz toll singen kann, bekommt er eine Solo-Stimme und darf bei Aufführungen mitwirken." Bernd Siggelkow versucht den Kindern vor allem zu vermitteln, dass man viel zurückbekommt, wenn man für andere etwas tut. Das, sagt er, verstehen Kinder schon sehr früh.

Die Mitglieder des BISS e.V. möchten dieses Projekt finanziell unterstützen:

Für welchen Zweck werden die gesammelten Spendengelder für die Arche verwendet?:

1. Für unseren Multimediaraum: 3 Computer mit Bildschirm, pro Computer ca. 1.500,- Euro und

einen Drucker, ca. 350,- Euro

2. Anschaffung eines neuen Arche-Busse: Beteiligung von 3.000,- Euro

3. Videobeamer, ca. 2.500,- Euro

4. drei Mountainbikes, pro Bike ca. 1.000,- Euro, zusätzlich Schlösser, Helme und Kleidung

5. Ausstattung für Arche-Holzwerkstatt:

  • 3 Hobelbänke à ca. 1.000,- ca. 3.000,-
  • 1 Dekupiersäge ca. 400,-
  • 1 Tischkreissäge ca. 300,-
  • 1 Elektro-Hobel ca. 150,-
  • 1 Späne-Absauganlage ca. 250,-
  • 3 Werkzeugschränke (2-Türen) à ca. 280,- ca. 840,-
  • 3 Basic-Werkzeugkoffer à ca. 100,- ca. 300,-
  • 10 Laubsägen à ca. 25,- ca. 250,-
  • 2 Werkstattwagen für Werkzeug à ca. 200,- ca. 400,-
  • verschiedene Werkzeuge ca. 100,-
  • Holz ca. 300,-
  • Rest der von BISS e.V. gesammelten Spendengelder gehen zu 100% an "Die Arche christliches Kinder- und Jugendwerk e.V.” als Spende zur gemeinnützigen Verwendung.

PROJEKT 2004:

 Zu Gunsten Kinderherzen heilen e.V.

„Gemeinsam sind wir stark“

Ein angeborener Herzfehler ist die häufigste Fehlbildung bei Neugeborenen. Etwa 6000 Kinder werden jährlich allein in Deutschland mit einem Herzfehler geboren. Rund 70 Prozent dieser Kinder müssen sich mindestens einer lebenserhaltenden Herzoperation unterziehen. Mehrfache, oft lange Klinikaufenthalte belasten die Kinder und deren Familien in enorm hohem Maße physisch und psychisch – häufig bis an die Grenzen des Ertragbaren.

Aus dieser Situation heraus gründete eine kleine Gruppe betroffener Eltern 1993 eine Selbsthilfegruppe. Durch ständigen Zuwachs an Familien wurde daraus im Jahr 1999 der Verein »Kinderherzen heilen e.V.«. Heute hat der Verein über 100 Mitglieder. Er bietet den betroffenen Eltern, vor allem in stark belastenden familiären Situationen, in erster Linie eine Anlaufstelle, um Informationen zu erhalten und sich mit anderen Eltern auszutauschen.

Zuspruch, Verständnis, Erfahrungsaustausch und konkrete Hilfe durch Informationen und Veranstaltungen geben den betroffenen Familien Mut und neue Kraft, um den schwierigen Aufgaben und Herausforderungen mit einem chronisch herzkranken Kind gewachsen zu sein.

Darüber hinaus veranstaltet Kinderherzen heilen e.V. medizinische Seminare, fördert Therapieangebote und finanziert Ausstattung und Spielzeug für die Klinik. Mit Spendengeldern wurden Stellen im psychosozialen Bereich initiiert und auch medizinische Geräte angeschafft, die im Kliniketat nicht vorgesehen waren, aber den herzkranken Kindern von großem Nutzen sind.

Ein Aufenthaltsraum in der Gießener Universitäts-Kinderklinik wurde speziell für betroffene Eltern eingerichtet, in dem sie etwas Ruhe oder den Austausch mit anderen Eltern finden. Wir bieten Arzt-Eltern-Seminare zur Information und zum gemeinsamen Dialog an. Die Familien werden sowohl während, als auch nach den Krankenhausaufenthalten unterstützt. Denn gerade wenn der Alltag wieder beginnt, fühlen sich die Eltern oft hilflos und allein. Darüber hinaus finden eine Vielzahl von Veranstaltungen für die kleinen Patienten statt – begleitet von intensiver Öffentlichkeitsarbeit, um Aufklärung und ein Bewusstsein für diese Patientengruppe zu schaffen.

Ein BISS e.V. Mitglied schreibt:

“Im vergangenen November ist unsere Tochter geboren worden. Wir wussten seit dem 6.Schwangerschaftsmonat, dass sie mit einem schweren Herzfehler zur Welt kommen würde und dass eine Operation nötig sei. Wie schwer der Fehler aber wirklich war und dass er nicht zu korrigieren ist, haben wir erst nach der Geburt erfahren. Als sie zwei Monate alt war, ist ihr in der Uniklinik in Gießen ein Spenderherz transplantiert worden. Im März diesen Jahres ist sie nach 4 Monaten Klinikaufenthalt entlassen worden und lebt seitdem fröhlich und ohne große Einschränkungen bei uns zu Hause. In den 4 Monaten des Klinikaufenthaltes auf der kinderkardiologischen Station "Czerny" und der Intensivstation, in denen wir täglich in Gießen gewesen sind, waren wir immer wieder überrascht, wie viele Kinder es gibt - ob im Säuglingsalter oder als Jugendlicher -bei denen ein Herzfehler diagnostiziert wird und denen im Kinder-Herzzentrum der Uniklinik geholfen werden konnte. Dabei gab es auch einige Kinder, dessen Schicksal uns beträchtlich schlimmer erschien als das unserer Tochter...”


Die Mitglieder des BISS e.V. möchten dieses Projekt finanziell unterstützen:

Daher bitten wir unsere Mitglieder, dieses Projekt 2004 großzügig finanziell zu fördern.

Für welchen Zweck werden die gesammelten Spendengelder für Kinderherzen heilen e.V. verwendet?:

2 Taschenoxymeter zur mobilen Messung der Blutsauerstoffsättigung (je ca. € 400)

PC mit Zubehör evtl. mit Rollwagen für die größeren Kinder auf Station (ca. € 1000)

Fernseher für Intensivstation (ca. € 500)

1 Oxysensor-Pocket-tragbares Gerät zur Messung derSauerstoffsättigung (ca. € 800)

1 Langzeit-Blutdruckmessgerät für 24 Std. (ca. € 1.500)

1 Eventrecorder zur EKG-Rhythmusdiagnostik (ca. € 700)

1 AngioJet-System Einsatz im Herzkatheter zum "Freifräsen" von Blutgefäßen (ca. € 5.600)

1 nicht-invasives Beatmungsgerät (ca. € 2000)

Die Kinder auf Station haben unter anderem die Möglichkeit, vom Krankenbett aus Videos zu schauen. Die Klinik braucht vier neue Videogeräte für die rund 300 Videofilme, die auf Station vorhanden sind (ca €600)

3 DVD-Player (ca € 500)

Rest der von BISS e.V. gesammelten Spendengelder gehen zu 50% an den Kinderherzen heilen e.V. und zu 50% an die Gießener Universitäts-Kinderklinik als Spende zur gemeinnützigen Verwendung.

PROJEKT 2003:

 Zu Gunsten des Mutter-Kind-Haus Frankfurt

Spendengelder 20175 Euro

Das Mutter-Kind-Haus Frankfurt (Träger Waisenhaus Stiftung von 1679) bietet minderjährigen und volljährigen Schwangeren/Müttern/Vätern und deren Kindern sozialpädagogische Unterstützung. Das Mutter-Kind-Haus Frankfurt bietet 21 Plätze für Mütter und ihre Kinder.

Ziel des Mutter-Kind-Haus Frankfurt ist, die Eigenverantwortung der Mütter zu fördern.

Intensivbetreute Wohngruppe für minderjährige und volljährige Frauen:

Die Wohngruppe ist vorgesehen für junge schwangere Frauen oder Mütter, die aufgrund ihrer altersbedingten, persönlichen Entwicklung eine "Rund-um-die-Uhr-Betreuung" brauchen.

Betreutes Wohnen für volljährige Frauen:

Das betreute Wohnen im Mutter-Kind-Haus hat die persönliche und wirtschaftliche Selbständigkeit der Mutter zum Ziel. Voraussetzung für eine Aufnahme ist die Fähigkeit, überwiegend allein verantwortlich für sich und das Kind zu sorgen.

Die Mitglieder des BISS e.V. möchten dieses Projekt finanziell unterstützen:

Daher bitten wir unsere Mitglieder, dieses Projekt 2003 großzügig finanziell zu fördern.

Info-Abend für BISS e.V. Mitglieder in dem Mutter-Kind-Haus Frankfurt:

Für interessierte Mitglieder und Spender werden wir einen Info-Abend in dem Mutter-Kind-Haus Frankfurt im Januar 2004 arrangieren.

Für welchen Zweck werden die gesammelten Spendengelder im Mutter-Kind-Haus Frankfurt verwendet?:

Die Küche ist veraltet und für die Anzahl der Bewohner nicht mehr geeignet. Wir möchten eine Küche finanzieren, in der die 21 Mütter für ihre Kinder und sich kochen können.
Kosten circa EURO 14000.-

Es gibt kein Spielzimmer für die Kinder. Deshalb möchten wir mit Ihren Spendengeldern die Einrichtung eines Kinderspielzimmers finanzieren. Kosten circa EURO 4000.

Das Mutter-Kind-Haus zahlt den Müttern pro Monat ein Taschengeld von EURO 100. Zusätzlich hierzu möchten wir jeder Mutter mindestens 100 EURO geben, damit sie für für ihre Kinder Weihnachtsgeschenke kaufen können Kosten circa EURO 2100.

Mütter erzählen über das Mütter-Kind-Haus:

Lady, 17 Jahre

Ich bin mit 16 Jahren im Mutter-Kind-Haus eingezogen und wohne seit der Geburt meines Kindes hier. Zurzeit mache ich eine Ausbildung zur Zahnarzthelferin. Ich bin in das Mutter-Kind-Haus-Haus eingezogen, weil ich meinen Sohn in die Kinderkrippe bringen kann und dadurch zur Schule gehen kann bzw. meine Ausbildung machen kann. Hier im Haus bin ich sehr glücklich, weil mir hier sehr unter die Arme gegriffen wird.

Aynur, 18 Jahre

Ich habe mit 16 meinen Sohn Joel bekommen. Jetzt bin ich 18. Ich mache im Moment meinen Realschulabschluss, den ich im Sommer beenden werde. Ins Mutter-Kind-Haus bin ich eingezogen, weil ich minderjährig war und kein Zuhause für mich und mein Kind hatte. Jetzt kann ich meine Schule fertig machen und die nötige Unterstützung bekomme ich dazu auch. Deshalb bin ich froh, dass es das Mutter-Kind-Haus gibt und ich hier sehr schnell einziehen durfte. Sonst hätte ich sehr viel Probleme bekommen.

Ramona, 17 Jahre

Ich bin mit 14 Jahren schwanger geworden und habe mein Kind nach der Geburt in eine Pflegefamilie gegeben und meinen Schulabschluss gemacht. Vor einem Jahr bin ich mit meiner Tochter Josephin - heute 2 Jahre alt - im Mutter-Kind-Haus eingezogen und mache mittlerweile eine Teilzeit-Ausbildung zur Bürokauffrau. Ich finde es gut im Mutter-Kind-Haus, weil die Unterstützung da ist, die eine junge Mutter braucht und dass man mit vielen jungen Leuten zusammen lebt, denen es genauso geht wie mir.

Christine, 17 Jahre

Ich war im achten Monat, als ich ins Mutter-Kind-Haus eingezogen bin, da ich in der anderen Einrichtung nicht bleiben konnte. Mein Sohn Lukas ist jetzt zwei Monate alt. Mir gefällt, dass jemand da ist und helfen kann, wenn etwas ist. Es gibt sehr viel Unterstützung und deswegen bin ich froh hier zu sein.. Ich rate dies allen, die Probleme haben.

Chantal, 19 Jahre

Ich wohne hier, weil ich erst 16 Jahre alt war als mein Sohn Nathaniel zur Welt kam. Da es nicht viele Möglichkeiten für mich gab, bin ich ins Mutter-Kind-Haus gezogen. Mir gefällt es hier, weil auch andere Mütter in meinem Alter in dem Haus wohnen, die dieselben Probleme haben wie ich. Ich bin froh, dass es Einrichtungen wie das Mutter-Kind-Haus gibt.

Isabella, 18 Jahre

Ich bin 18 und aus Afrika. Vor ein paar Tagen habe ich mein Kind bekommen. Ich bin froh, dass es das Mutter-Kind-Haus gibt, weil mir gute Tipps gegeben werden und ich hier nie ganz alleine bin. Aber ich möchte irgendwann in meine Heimat zurück.

Esma, 19 Jahre

Ich bin seit 15.07.2003 im Mutter-Kind-Haus, weil mein Mann in der Türkei lebt und ich nicht bei meinen Eltern wohnen kann. Ich habe eine Tochter , sie ist 7 ½ Monate alt. Das Mutter-Kind-Haus gefällt mir, außer, dass der Kühlschrank nicht abgeschlossen ist. Manchmal ist es mir zu eng und ich wünscht eine eigene Wohnung zu haben.

Elke, 24 Jahre

Ich lebe im Mutter-Kind-Haus, weil ich meine Wohnung verloren habe als ich schwanger wurde. Mir gefällt es gut im Haus, vor allem die freundlichen Leute. Ich wünsche mir, dass jede Bewohnerin einen eigenen Kühlschrank hat.

Petra, 34 Jahre

Ich wohne seit dem 15.08.2003 im Mutter-Kind-Haus, weil ich leider noch keine eigene Wohnung gefunden habe. Ich hoffe, dass ich zusammen mit meinem Sohn bald in einer eigenen Wohnung leben kann. Mir gefällt es im Mutter-Kind-Haus. Alle Mitarbeiterinnen sind freundlich und ich habe eine nette Zimmernachbarin, mit der ich mich gut verstehe. Es gefällt mir nicht, dass kein Kühlschrank im Zimmer ist.

Sylwia, 22 Jahre

Ich wohne im Mutter-Kind-Haus, da ich große Probleme mit meinem Freund habe. Ich konnte nicht gut Deutsch sprechen und habe es hier gelernt. Mir gefällt, dass mein Sohn hier viele Freunde zum Spielen hat. Ich wünsche mir einen Arbeitsplatz und eine eigene Wohnung.

PROJEKT 2002

 Zu Gunsten der Fördergemeinschaft Kinderklinik Frankfurt am Main - Höchst

Spendengelder Total € 24250

Wir über uns

Ein Kind im Krankenhaus zu haben, bedeutet Sorge, Ängste, Unsicherheit und oft auch eine empfindliche Störung des Familiengefüges. Darunter leiden die kranken Kinder, die mit aufgenommenen Eltern und oft auch die zu Hause “vernachlässigten” gesunden Geschwister. Gerade bei chronisch kranken Kindern eine schwierige und sich oft wiederholende Situation. Unsere Fördergemeinschaft hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, neben der medizinischen Versorgung nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auch die psychosoziale Betreuung der Patienten und ihrer Familien zu unterstützen.

Die Fördergemeinschaft wurde 1995 von Ärzte und Schwestern der Kinderklinik als gemeinnütziger Verein gegründet und zählt heute über 100 ehrenamtliche Mitglieder. Alle Spendengelder sowie die

Erlöse von Sonderaktionen, wie unserem Sommerfest und dem Weihnachtsbasar, kommen zu 100% unseren Patienten zu Gute.

Was finanzieren wir

1. Medizinischer Bereich

Hier finanzieren wir Geräte, die das begrenzte Klinikbudget übersteigen, aber dringend für eine optimale und patientenorientierte Versorgung benötigt werden, wie z.B. tragbare Infusionsgeräte, mobile Überwachungsmonitore oder auch beheizbare "Babynestchen" für Frühgeborene. Der Förderverein ermöglichte auch die medizinische Ausstattung des Baby-Notarztwagens für Frankfurt.

2. Psychosoziale Betreuung

Darunter fällt alles, was den Krankenhausaufenthalt für die Kinder leichter macht, wie z.B. Elternliegen für die Übernachtung beim Kind, "Känguruhliegen" für den ersten wichtigen Körperkontakt zwischen Eltern und Frühgeborenen, Spielzeug und Bastelbedarf für die Spielzimmer und vieles mehr. Im letzten Jahr konnten wir mit Spendengeldern die kindgerechte Ausstattung der neu entstandenen Kindernotfallambulanz, sowie eine kindgerechte Gestaltung des renovierten Treppenhauses finanzieren.

Aktuelle Projekte, für die wir um Spenden bitten

Entstehung eines Kinderspielplatzes vor der Klein- und Schulkinderstation - gerade für Langzeitpatienten und chronisch kranke Kinder mit häufigen Krankenhausaufenthalten eine willkommene Abwechslung

CPAP-Geräte zur Atemunterstützung für kleine Früh-und Neugeborene, die den Kindern nicht selten eine künstliche Beatmung über einen Beatmungsschlauch nach der Geburt ersparen.


Die Mitglieder des BISS e.V. möchten dieses Projekt finanziell unterstützen:

Daher bitten wir unsere Mitglieder, dieses Projekt 2002 großzügig finanziell zu fördern.
Wir möchten finanziell die Kinderklinik Frankfurt am Main, Höchst stark unterstützen.

Info-Abend für BISS e.V. Mitglieder in der Kinderklinik Höchst:

Für interessierte Mitglieder & Spender werden wir einen Info-Abend mit Prof. Dr. Schrod (Leiter der Kinderklinik Frankfurt am Main, Höchst) arrangieren, Diese Veranstaltung finded am 14.12.2002 um 15:00 Uhr statt. die Kinderklinik befindet sich auf dem Gelände der Städtischen KlinikenFrankfurt am Main- Höchst, in der Gotenstraße 6-8 im Haus B (Flachbau hinter dem Haupthaus). .

Für welchen Zweck werden die gesammelten Spendengelder für die Kinderklinik Höchst verwendet?:

30% der Spendengelder für die Anschafung von CPAP-Geräte zur Atemunterstützung für kleine Früh-und Neugeborene
30% für die Entstehung eines Kinderspielplatzes vor der Klein- und Schulkinderstation
30% für tragbare Infusionsgeräte, mobile Überwachungsmonitore oder auch beheizbare "Babynestchen" für Frühgeborene
10% für Spielzeug und Bastelbedarf für die Spielzimmer der Kinderklinik

Preise (EU) der einzelnen Positionen

Beatmungsgeräte 8900

mit Zubehör (Schläuche, Befeuchter, Stativ) 12000

Tragbare Infusionssysteme 1500

Spielplatz -Turm mit Rutsche 7200

Spielplatz -Schaukel 2600

Tragbare Monitore (klein) Stck ca 1700

Babynestchen beheizbar Stck 2390

PROJEKT 2001:

 Zu Gunsten der Bärenherz Kinderhospize gGmbH

Spendengelder Total € 18288

Bärenherz ist eine Initiative, die sich zunächst zum Ziel gesetzt hat, ein Hospiz für schwerstkranke Kinder zu bauen und zu unterhalten. Es wird das erste Kinderhospiz seiner Art in der Rhein-Main-Region sein. Die Initiative Bärenherz will darüber hinaus Familien mit schwerstkranken Kindern entlasten. Zukünftig wird Bärenherz auch noch weitere Projekte unterstützen, aber immer werden dabeischwerstkranke Kinder und deren Familien im Mittelpunkt stehen Kinder, die unheilbar krank sind und nur noch eine begrenzte Lebenserwartung haben, bedürfen intensiver Pflege und Zuwendung. Sie werden häufig als "austherapiert" in ihre Familien entlassen.

Die Familien leisten Unvorstellbares, sie sind Tag und Nacht für ihr Kind da. Für eigene Interessen, Freunde, Freizeit und oft auch für die Geschwisterkinder bleibt da wenig Raum. Das zehrt an den Kräften und isoliert.

Im Hospiz arbeiten die Pflegekräfte eng mit den Eltern zusammen, denn sie sind die "Fachleute" ihresKindes. So entsteht Vertrauen. Dies ist die Voraussetzung, um die Versorgung des Kindes auch einmal abgeben zu können. Auf diese Weise werden die Eltern entlastet und können neue Kraft schöpfen.

 

Geplant ist ein Haus mit 6 - 12 Plätzen in Wiesbaden-Erbenheim. Das Kinderhospiz Bärenhaus wird an das bereits bestehende Hospiz Advena angebaut.Baubeginn war im Februar 2001, die Eröffnung ist im 1. Quartal 2002 geplant. In angemieteten Räumlichkeiten oder zuhause werden schon jetzt von unserem familienentlastenden Dienst einzelne schwerkranke Kinder betreut

 

Als Anschubfinanzierung benötigt das Kinderhospiz für Einrichtung, medizinisch-therapeutische Geräte etc., DM 1,8 Millionen, die ausschließlich durch Spenden aufgebracht werden müssen.Öffentliche Mittel stehen leider nicht zur Verfügung.

Die Mitglieder des BISS e.V. möchten dieses Projekt finanziell unterstützen:

Daher bitten wir unsere Mitglieder, dieses Projekt 2001 großzügig finanziell zu fördern.
Wir möchten finanziell den Aufbau des Hospiz stark unterstützen.

Info-Abend für BISS e.V. Mitglieder beim Bärenherzhospiz:

Für interessierte Mitglieder & Spender haben wir einen Info-Abend am 19 November um 19 Uhr im
“Bärenherz Hospiz” vereinbart. Damit haben unsere Mitglieder Vorort die Möglichkeit die Arbeit des Vereins kennen zulernen. Die Adresse ist Bahnstrasse 9B Wiesbaden-Erbenheim.

Für welchen Zweck werden die gesammelten Spendengelder verwendet?:

30% der Spendengelder für die Übernachtungskosten für bedürftige Kinder & Eltern.
30% für die Ausstatung der Kinderschlafzimmer.
30% für Equipment für den Relax-Therapie Raum des Kinder Hospiz.
10% für Notwendige Anschaffungen des Bärenherz Projekts.

PROJEKT 2000:

 Zu Gunsten des 
Hilfe für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V. 


SPENDENGELDER 30209 DM

Deshalb gibt es Hilfe für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V. :
nicht alle Kinder haben das Glück, zu überleben.
nicht alle Kinder stehen die schwere und aggressive Chemotherapie und die Bestrahlungen komplikationslos durch.
nicht alle Familien leben in so günstigen Verhältnissen, daß die Begleitumstände der Krankheit nicht mit finanziellen Bedrängnissen verbunden wären.

Hilfe für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V. hat folgende Ziele:
Für die an Krebs bzw. ähnlich lebensbedrohenden Erkrankungen leidenden Kinder soll eine allgemeine Verbesserung in materieller und geistiger Hinsicht geschaffen werden.
Die Betreuung der betroffenen Familien soll durch organisatorische Maßnahmen sowie durch Informationen und Beratung praktisch gewährleistet werden. Sie sollen psychisch durch Hilfen im Gespräch und gemeinsame Aktivitäten gestützt werden. etc.

Die Mitglieder des BISS e.V. möchten dieses Projekt finanziell unterstützen:
Daher bitten wir unsere Mitglieder, dieses Projekt 2000 großzügig finanziell zu fördern.

Dieses Projekt hat schon vielen Kindern und deren Familien geholfen , und wir möchten unseren Teil dazu beitragen damit noch mehr Kindern in der Zukunft geholfen werden kann!

Info-Abend für BISS e.V. Mitglieder beim Hilfe für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V.:
Für interessierte Mitglieder & Spender haben wir ein Info-Abend beim “Hilfe für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V.” vereinbart.

Am 30.11.2000 um 19:30 haben unsere Mitglieder Vorort die Möglichkeit die Arbeit des Vereins kennen zulernen.

Für welchen Zweck werden die gesammelten Spendengelder verwendet?:

Die Spendengelder gehen Zweck gebunden an den Hilfe für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V. für folgende Zwecke:

45%* Übernahme der Übernachtungskosten für bedürftige Eltern.
45% Pädagogische Hilfsmittel & Spielzeug für die Kinder Krebs Station der Uniklinik Frankfurt.
10% Notwendige Anschaffungen der Kinder Krebs Station oder des Hilfe für Krebskranke Kinder Frankfurt e.V..

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